Kundenorientiertes Payment für grenzenlosen E‑Commerce


International Payment

E-Commerce ist nicht nur kanalübergreifend, mobil und zeitlich unbegrenzt: der Onlinehandel kennt auch keine Landesgrenzen und Kunden kaufen heute ganz selbstverständlich nicht nur im eigenen Land, sondern auf der ganzen Welt in Onlineshops ein.

Dabei erwartet der Kunde zu jeder Zeit ein einfaches und komfortables Shopping-Erlebnis. Komplizierte Prozesse, langsame Performance und fehlende Zahlungsarten führen schnell zum Kaufabbruch und damit zu Umsatzverlusten für den Onlinehändler. Wie kundenorientiertes Payment aussieht, weiß John Alexander Rehmann, Head of Marketing & Communication bei PAYONE, und Experte im Partnernetzwerk United E-Commerce e.V.

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Zuverlässig und komfortabel bezahlen im Onlineshop

Die User-Experience des Kunden muss immer im Fokus des Shopbetreibers stehen, auch wenn die Anforderungen seitens des Kunden beim Payment relativ einfach sind: Er möchte seine Waren im Checkout schnell und unkompliziert bezahlen – mit seinen gewohnten Zahlungsarten und auch im internationalen Zahlungsverkehr. Für den Onlinehändler bedeutet das jedoch sehr komplexe Prozesse, die im Hintergrund reibungslos laufen müssen. Die Verfügbarkeit des Systems ist eine Voraussetzung: Lange Wartezeiten sollten vermieden werden, schließlich brechen Internetnutzer im Schnitt bereits nach ca. drei Sekunden Ladezeit einer Seite den begonnenen Prozess ab. Onlinehändler müssen also für eine zuverlässige Infrastruktur ihres Onlineshops sorgen, die auch für Peaks, wie beispielsweise das Saisongeschäft oder bestimmte Sales-Phasen, gerüstet ist. Dabei muss auch die angebundene Payment-Plattform eine entsprechende Performance gewährleisten – am besten sogar mitskalieren können, um immer ausreichende Serverkapazitäten zu haben.

Den richtigen Zahlungsmix anbieten – national und international

Eine Herausforderung für Shopbetreiber ist auch die Bereitstellung aller relevanten Zahlungsarten, wie z. B. Kreditkarte, PayPal, Rechnung oder die SEPA-Lastschrift. Im internationalen E-Com­merce gilt es zudem auch länderspezifische Zahlungsarten, wie z. B. iDeal in den Niederlanden oder P24 in Polen, zu berücksichtigen. Nur so können Onlinehändler auch in diesen Ländern erfolgreich verkaufen. Grundsätzlich gilt: je mehr Zahlungsarten angeboten werden, umso leichter lassen sich neue Märkte erschließen und neue Kunden gewinnen. Die lokale Anbindung von Zahlungsverfahren bedeutet allerdings auch einen erheblichen administrativen Aufwand für den Shopbetreiber, denn die Eröffnung von Bankkonten sowie länderspezifische Vertragsverhandlun­gen sind kompliziert und zeitaufwändig.

Hilfe im Payment-Dschungel

Wenn ein Onlinehändler seinen Kunden im In- und Ausland ein optimales Einkaufserlebnis bieten möchte, ist eine ganzheitliche internationale Payment-Lösung unverzichtbar. Von der Akzeptanz neuer Zahlungsarten über das Risikomanagement bis hin zur Zahlungsflusskontrolle kön­nen mit dem richtigen Payment-Anbieter sowohl die technische Zahlungsabwicklung als auch alle Finanzdienstleistungen mit nur einem Vertrag geregelt werden. So reduziert der Onlinehändler seinen administrativen Aufwand, profitiert zugleich von einer schnellen Time-to-Market und bleibt im Hinblick auf seine internationale Kundschaft stets flexibel.

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem E-Book „Customer Obsession – Der Kunde im Zentrum des Onlinehandels“, das unter http://www.united-ecommerce.de/ebooks?pay=1 zum kostenfreien Download bereitsteht.

Bildquellen

  • uec_ebook_payone_zahlartenmix: United E-Commerce e.V.
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