Die 50 besten Quellen für B2B Leads


B2b Leadquellen

Auf der Suche nach Neukunden im Firmengeschäft stellt sich Marketing Managern die Frage nach geeigneten Leadquellen. Auf welchen Kanälen kann man B2B Kunden anwerben? Wo halten sich Firmenkunden im Internet auf? Wir haben für Sie eine Liste der besten B2B Leadquellen erarbeitet. Die ganze Liste steht als 9seitiges PDF zum Download bereit.

 

Quelle: Eigene

Mit Klick auf den Download-Button willigen Sie ein, dass Ihre Firmen-E-Mail-Adresse und Ihr Firmenname an Contentmanager.de und den Sponsoren der Topliste RW Trainings zur werblichen Ansprache auch per E-Mail und zur Markt- und Meinungsforschung übermittelt werden dürfen. Mit Ihrer Einwilligung erhalten Sie auch automatisch den contentmanager.de-Newsletter. Die Erklärung ist jederzeit über einen Link in jeder E-Mail widerrufbar.

Der Begriff Leadquelle

Der Begriff Lead stammt aus dem Marketing und ist eine Bezeichnung für die Kontaktdaten eines Interessenten. Im B2B Umfeld handelt es sich bei einem Lead um einen Kontakt aus einer Firma, der neben Namen und Firmenbezeichnung häufig eine Emailadresse, Telefonnummer sowie eine Position beinhaltet. Die Leadquelle definiert den Kanal, aus dem der Lead stammt und gewonnen wurde.

Leadquelle und Leadgenerierung

Bei der Leadgenerierung ist penibel darauf zu achten, dass die Leads dsgvo-konform generiert werden. Ansonsten sind sie wertlos, da keine Einwilligung von Seiten des Leads existiert, die eine Ansprache erlaubt. Aus diesem Grund muss jede Leadquelle dazu geeignet sein, bei der Abfrage der Leaddaten eine Einwilligung des Leads einzuholen. Natürlich kann man sich damit verhelfen, Leads über eine Leadquelle anzusprechen und dann die Leaddaten auf einem anderen Kanal wie zum Beispiel der eigenen Website zu generieren. Dazu muss der Lead aber zunächst auf einen Link klicken und sich dann auf der Zielseite mit seinen Daten über ein Formular anmelden. Bei einer solchen Übergabe von Leadquelle zur Landingpage verschwinden viele potentielle Leads, weil sie sich auf der Zielseite schlichtweg nicht anmelden bzw. kein Formular ausfüllen. Aus diesem Grund raten wir bei jeder Leadquelle zur Prüfung, ob die Leadgenerierung bereits auf dem Kanal möglich ist oder nur Traffic gekauft werden kann.

Eigener Content oder Fremd-Content

Soweit das Unternehmen selbst Content bereitstellt, kann der Lead auch mit Hilfe der passenden Inhalte angeworben werden. Der Aufwand für die Content-Produktion ist je nach Format hoch. Ein eigenes Whitepaper kostet Zeit und Geld. Eine Checkliste ist schneller hergestellt aber häufig nicht so attraktiv. Die Alternative zum eigenen Content ist die Nutzung von fremden Inhalten. So besteht auch die Möglichkeit, Leads über externe Whitepaper zu beziehen. Wie das funktioniert, wird in der downloadbaren Checkliste tiefer erläutert.

Top1 – 10 der B2B Leadquellen – die Business Netzwerke Linkedin und XING

Das Business-Netzwerk Linkedin besitzt diverse Möglichkeiten, Leads zu generieren. Da die verschiedenen Formate sehr unterschiedlich sind, haben wir die wichtigsten Leadquellen in der Liste einzeln kurz erklärt.

Linkedin Leadforms (1)

Mit dem Linkedin-eigenen Werbesystem kann man die Zielgruppe sehr eng eingrenzen. Zum Beispiel ist es möglich, Marketing Manager in Firmen ab einer Mitarbeiterzahl von 1000 Mitarbeitern in der Versicherungsbranche zu bewerben, die im DACH Raum leben. Mit Hilfe von Leadformularen lassen sich direkt auf Linkedin die Daten der Leads generieren. Voraussetzung ist dabei, für sie Zielgruppe passende Inhalte anzubieten, die via Formular bwzogwn werden können. Neben dem Formular muss folglich ein aufmerksamkeitsstarkes Bild oder Video eingesetzt werden, um sich im Newsfeed der Nutzer von den anderen Beiträgen vosuell abzuheben. Neben dem Bild sollte auch der Text der Werbeanzeige schnell den Vorteil für den Adressaten auf den Punkt bringen. Die Leaddaten wandern im Erfolgsfall in die Linkedin Datenbank. Von dort aus können die Daten als CSV Export heruntergeladen und ausgewertet werden. Alternativ zum Export kann man auch mit Hilfe von Schnittstellen auf die Daten zugreifen. Beispielsweise bietet der API Konnektor Zapier eine Schnittstelle zu Linkedin und kann die Daten in eine andere Anwendung einspielen. Das eigene CRM System oder die Marketing Automation Software sind typische Lösungen, die die Leads weiterverarbeiten.

Linkedin Messages (2)

Mit den Direktnachrichten an eine ausgewählte Zielgruppe kann man die Zielgruppe werblich ansprechen. Leaddaten werden allerdings nicht direkt generiert. Für solche Messages sind Links zu Landingpages geeignet.

Linkedin Newsletter (3)

Einen eher redaktionellen Ansatz wählen findige Content Marketing Manager mit dem Schreiben eigener Artikel auf Linkedin. Der Vorteil: In den meisten Fällen belohnt Linkedin die Inhalte, die auf der Plattform verbleiben mit mehr organischer Reichweite als klassische Links auf fremde Webseiten. Das gilt sowohl für Textinhalte als auch für Videoinhalte. Und damit kommen wir zur nächsten Leadquelle, den organischen Posts.

Linkedin Organic Posts (4)

Ein organischer Beitrag auf Linkedin kann Traffic auf einw Landingpage schieben, auf der die eigentliche Leadgenerierung stattfindet. Bei Linkedin zeigt sich, dass aufwändige Beiträge inklusive Hashtags tendenziell höhere Reichweite erzielen. Bei dem Upload von PDFs sind sogar Verdreifachungen der sonstigen Reichweiten erzielbar.

Linkedin Group Seeding (5)

Spezifische Gruppen auf Linkedin tauschen sich über Branchenthemen und anderes aus. Wer es in solche Gruppen schafft, kann dort regelmäßig neue Links und Dokumente posten, um die Aufmerksamkeit der Community zu schärfen. Aber aufgepasst: Die meisten Gruppenadministratoren achten penibel darauf, dass keine werblichen Einträge die Foren verschmutzen.

Linkedin Chatbots (6)

Einige Chatbot Lösungen bieten Schnittstellen zu Linkedin. Damit ist es prinzipiell auch möglich, Leaddaten von Zielgruppen innerhalb von Chats und in Werbeanzeigen abzufragen. Ebenso gibt es Linkedin Bots, die sich als Nutzer ausgeben und andere Nutzer anchatten. Solche Bots werden von Linkedin weitestgehend ausgesperrt, trotzdem existieren sie und sorgen für genervte Linkedin Mitglieder, die sich vor penetranten Anfragen nicht retten können. Wer so etwas im B2B einsetzt, braucht neben Fingerspitzengefühl wirklich gute Ideen, ansonsten lieber Finger weg, zumal Linkedin sich vorbehält, Accounts zu sperren.

Linkedin Live (7)

Immer mehr Linkedin Nutzer testen das „Livegehen“ des eigenen Profils aus. Das Angebot des sozialen Business-Netzwerks besteht darin, in Echtzeit Videos zu streamen. Damit erhöhen Sie die Interaktion mit den Nutzern und erhalten mehr Reichweite und eine höhere Zahl an Reaktionen in Form von Kommentaren. Konkret beschreibt Linkedin die Verstärkung mit 24 x mehr Kommentaren und 7 x mehr Reaktionen. Derzeit muss man sich für Linkedin Live anmelden. Wie bei vielen anderen Features rechnen Experten damit, dass diese Funktion schrittweise für alle Nutzer ausgerollt wird, wenn Linkedin damit genug Erfahrungen gesammelt hat.

Statistiken Linkedin Live

 

Linkedin Unternehmensseite (8)

Ein eigenes Unternehmensprofil ist bei Linkedin hilfreich, um anderen Nutzern mehr über die Firma und die Mitarbeiter zu erzählen. Auch das Folgen ist möglich, was die organische Reichweite weiter erhöht.

Xing Ads (9)

Analog zu Linkedin bietet auch das Business Netzwerk Xing verschiedene Werbeanzeigen zur Leadgenerierung an. Sofern die Zielgruppe – insbesondere deutschsprachige Nutzer – auf XING beheimatet ist, lohnt sich auch dort ein Experiment. Laut eigener Aussage erreicht man auf XING 20 Millionen Mitglieder im DACH Raum.

Quelle: Screenshot XING

 

XING Posts (10)

Auch organische Beiträge sind auf dem Netzwerk XING möglich und hin- und wieder lohnenswert. Die Reichweite hängt von mehreren Kriterien ab – eine gewisse Zahl an Kontakten sollte man in jedem Fall haben. Aber auch die Platzierung von Posts innerhalb von relevanten Gruppen ist auf XING möglich.

TOP 11- 20 Klassische soziale Netzwerke

Facebook Ads (11)

Die verschiedenen Formate der Werbeanzeigen auf Facebook würde diesen Artikel sprengen. Wohl deshalb haben sich einige Agenturen allein auf das Schalten von Anzeigen auf Facebook spezialisiert. Ab einer bestimmten Höhe an Werbebudget und einer gewissen Kontinuität benennt Facebook einen Mitarbeiter, mit dem man die Optimierung der Werbeanzeigen durchsprechen kann. Ob die Beratung aber zu mehr Leads oder nur zu einem höheren Ausgabebudget führt, sollten Sie im Auge behalten. Der große Vorteil bei Facebook; die Leadgenerierung ist direkt auf dem Netzwerk möglich. Mit der Hilfe von Leadformularen können die Daten der Facebook Nutzer direkt in das Formular eingebettet werden.

Facebook Gruppen (12)

Das Seeding von Informationen in Gruppen ist möglich. Je nach Gruppenadministrator wird man zurecht gewiesen, da die meisten Admins eigene Ziele verfolgen.

Facebook Messener Bots (13)

Die Integration von Chatbots ist innerhalb von Facebook möglich. Diverse Chatbot-Anbieter bieten eine Schnittstelle zu Facebook an, so dass bereits mit einem Dialog die Leaddaten abgefragt werden können und der Nutzer anschließend auf sein Wunschdokument weitergeleitet werden kann. Wir haben mit einem Marktüberblick einige Chatbot-Anbieter miteinander verglichen.

Instagram Ads (14)

Der Vollständigekeit halber erwähnen wir auch die Leadquelle Instagram. Die Schaltung von Anzeigen auf Instagram ist auch über die Facebook Werbeoberfläche möglich.

Pinterest Ads (15)

Einige Werber schwören auf das Bilder-Netzwerk Pinterest. Die Zielgruppe Frauen im mittleren Alter ist stärker vertreten als ihr männliches Pendant. Auch B2B-Unternehmen nutzen die Werbeoberfläche von Pinterest als Leadquelle.

TikTok Ads (16)

Eher bei Jugendlichen bekannt wächst das Netzwerk TikTok sehr schnell. Da die organische Reichweite bei jungen Netzwerken viel größer ist als bei den altbekannten Plattformen, überlegen immer mehr Unternehmen, diese Plattform zu nutzen. Sinnvoll ist sie bisher aber vor allem dann, wenn die Zielgruppe noch sehr jung ist. Neben eigenen Accounts ist auch die Platzierung von Ads über TikTok möglich.

Snapchat Ads (17)

Das gelbe Gespenst ziert das Logo des sozialen Netzwerks Snapchat. Verschiedene Werbeformate lassen sich auf der Plattform abbilden.

Twitter Ads (18)

Die Schaltung von Sponsored Tweets auf dem Microblog Twitter ist schon seit langem möglich und im B2B beliebt. Vor allem zur Meinungsmache eignen sich Werbeanzeigen auf Twitter.

Youtube Ads (19)

Die zweitgrößte Suchmaschine der Welt heißt Youtube. Die Schaffung von Awareness auf der Plattform ist schier grenzenlos. Aus diesem Grund ist die Hinzuziehung einer Agentur mit Expertise sehr empfehlenswert. Bei der Suche nach der passenden Performance Agentur hilft ein Blick auf unseren Agenturvergleich.

Twitch Ads (20)

Der Livestreaming Service Twitch bietet ebenfalls die Möglichkeit, Werbung zu schalten, um darüber Traffic auf eine Zielseite zu lenken, auf der die Leadgenerierung starten kann.

Top 21-50

Wir haben 30 weitere spannende Leadquellen für Sie aufgelistet. Bei Interesse laden Sie sich einfach unsere TOP50 Liste am Anfang des Artikels herunter.

 

Bildquellen

  • Top50 Liste B2B Leadquellen: Eigene
  • XING-DatenundFakten: Screenshot XING
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