5 Tipps für die Optimierung von Bildern durch SEO


Bilder SEO

Bei SEO Maßnahmen im E-Commerce sollten nicht nur Seitenstruktur und Texte im Vordergrund stehen. Auch für Bilder gibt es wichtige Suchkriterien im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch für Bilder SEO betreiben können.

Das Internet ist ein visuelles Medium. Nicht erst durch den Aufstieg von Instagram sind Bilder eine sehr wichtige Komponente. Inhalte können visualisiert werden, Artikel werden mit einem Titelbild nicht nur aufgehübscht, sondern mithilfe eines passenden Titelbilds und deren Inhalt thematisch eingeordnet. Der Bereich, wo Bilder eine immense Bedeutung haben, ist der E-Commerce. Hier greift das alte Sprichwort „Man möchte nicht die Katze im Sack kaufen“. Der Onlineshopper will das Produkt vor dem Kauf möglichst detailliert betrachten und sich im Wortsinn ein Bild machen. Deswegen sind Bilder auch sehr wichtig bei der Suchmachinenoptimierung bei Google von Onlineshops. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Bilder SEO effektiv betreiben und worauf Sie achten sollten. Übrigens: Kennen Sie schon unsere Marktüberblicke? So haben wir schon Shopsysteme, aber auch SEO-Tools verglichen. Ideal also für also Shopbetreiber, die ihre SEO-Maßnahmen auf das nächste Level und auch ihr Ranking anheben wollen!

Dateiname

Die Suchmaschinenoptmierung eines Bildes fängt schon beim Upload an. Häufiger Fehler: Das Bild wird hochgeladen, ohne einen weiteren Schritt im Bereich des Marketing zu unternehmen. So bleibt häufig der bestehende Dateinname erhalten. Vielleicht hat man ein paar Produktfotos erhalten und lässt Dateinnamen wie „1235.jpg“ einfach stehen. Das ist nicht nur fatal, falls man die Bilder zu einem späteren Zeitpunkt wieder verwerten will. Auch für Google sind solche Dateinnamen suboptimal. Denn Google möchte wissen, was auf dem Bild zu sehen ist. Deswegen sollten Sie das Keyword, auf das Sie optimieren, bereits im Dateinamen des Bildes unterbringen. Und dabei gerne auch spezifisch werden: Setzen Sie auf Longtail Keywords – Also sehr spezifische Begriffe, gerne auch das Keyword einsetzen. Statt ein Bild eine Hemdes einfach nur als „Hemd.jpg“ einzustellen, sollte es möglichst spezifisch das Hemd beschreiben: „Hemd_weiß_Markenname_Herren.jpg.“ Durch diese Praktik erzeugen Sie zudem auch direkt die passende Url für das Bild, was wiederrum für die Optimierung von SEO sorgt.

Meta-Daten und Alt-Attribute nutzen für SEO

Der Dateiname ist nur ein erster Schritt, um Google zu erklären, was auf dem Bild zu sehen ist und somit in den Kontext der Website zu setzen. Weiterhin sind die sogenannten Alt-Attribute wichtig. Ein Alt-Attribut ist der Text, der das Bild beschreibt und zu lesen ist, falls ein Bild wegen schlechter Internetverbindung nicht angezeigt werden kann. Zudem sind diese Alt-Attribute auch wichtig für Nutzer mit Sehbehinderungen, da sie von Software ausgelesen werden und dementsprechend vorgelesen werden können. Auch hier gilt: Nutzen Sie die Keywords, auf die Sie optimieren. Der Aufbau sollte hier analog zum Dateinamen die wichtigsten Attribute des Bildes beschreiben, ohne zu detailliert zu werden So helfen Sie Google und anderen Suchmaschinen, zu verstehen, worum es auf den Bild und dem Kontext der Seite geht.

Bildgröße

„Super, ich hab alle Bilder, die ich brauche, hab sie ordentlich betitelt, dann kann’s ja losgehen!“ – Nicht so schnell! Ein weiteres Detail, das viele Website-Betreiber und Onlinehändler gerne mal vergessen sind die Dateigrößen beziehungsweise die Größe einzelner Bilder. Der erste Impuls ist es, möglichst große Bilder in hoher Qualität hochzuladen, die dann natürlich mehrere Megabyte in Anspruch nehmen. Doch das wirkt sich unmittelbar negativ auf die Ladezeit aus, was sich dann wieder beim Ranking der Website bei Google bemerkbar macht. Denn bei der Suchmaschinenoptimierung ist die Ladezeit bekanntermaßen ein entscheidender Faktor. Deswegen sollten Sie die Bilder auch nicht größer hochladen, als sie letztlich auf der Seite auch dargestellt werden. Denn gerade im wachsenden Trend von „Mobile-First“ im E-Commerce gilt: Wenn Ihre Kunden ihre Produktbilder verstärkt mobil betrachten, nutzen Ihnen große Bilder nicht viel im Marketing. Bitte achten Sie dabei auch das richtige Dateiformat: JPG lädt in der Regel am schnellsten, gerade für Fotos. Bei Grafiken kann auch PNG empfehlenswert sein. Mit Hilfe der Website tinypng kann man Bilder sehr einfach verkleinern. Dadurch werden Sie dann auch die Optimierung vom Traffic unterstützen.

Bildunterschrift und umliegender Text

Nur weil wir hier über Bilder reden, wollen bei der Optimierung den Text nicht vernachlässigen. Denn auch dieser hilft, das Bild zu kontextualisieren und den Suchmaschinen einen besseren Eindruck zu vermitteln. Der erste Absatz, der (je nach Platzierung) am nächsten am Bild ist, sollte ebenso das Keyword enthalten wie die nächste (Zwischen-Überschrift). Doch gerade der Text der  Bildunterschrift wird häufig noch vergessen. Dabei ist sie eine gute Gelegenheit, weitere Keywords passend zum Bild für das Marketing unterzubringen.

Wiedersehen macht Freude: Auch beim Bilder SEO

Eins der obersten Gebote, die in SEO Kreisen gebetsmühlenartig wiederholt werden: Vermeidet Duplicat Content! Bei SEO Experten ist diese Maxime inzwischen ins Blut übergegangen, in Sachen Bilder SEO müssten sie jedoch gegen ihre Instinkte arbeiten. Denn bei Bildern sieht Google Wiederholungen besonders gerne. Der Algorithmus zieht so den Schluss, dass dies ein wichtiges Bild ist. Beispiel: Sie erstellen ein Content Marketing Format zu Ihren Produkten, etwa einen Blogartikel. In diesem Artikel sollten Sie also exakt das Bild verwenden, dass sie auch in Ihrem Shop für das Produkt benutzen. So kontextualisiersen sie das Bild noch besser für Suchmaschinen. Dennoch sollten Sie, gerade wenn Sie Stockmaterial verwenden, darauf achten, dass die Bilder einen gewissen Originalitätsgrad haben. Bei Produktbildern fällt dies nicht so sehr ins Gewicht, da es sich hier schwer vermeiden lässt und die Suchmaschine dies auch erkennt. Bei Beispielen wie Titelbildern für Blogartikel fällt dieser Faktor umso negativer auf. Deswegen sollten Sie abseits von kostenlosen Bilddatenbanken auch kostenpflichtige Plattformen in Betracht ziehen.

 

 

 

 

Bildquellen

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