In Zeiten der Digitalisierung werden Plattform-Strategien immer wichtiger, denn sie ermöglichen die effiziente, flexible und skalierbare Verwaltung von Informationen und digitalen Assets an einem Ort. In unserem Whitepaper erfährst Du, welche Vorteile eine solche Plattform-Strategie bietet, welche Plattformen es überhaupt gibt und wie man sie am sinnvollsten implementiert.
Einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom zufolge verfügen aktuell ca. 23% der deutschen Unternehmen eine Plattform-Strategie. Diese kann als digitales Ökosystem dienen und nachhaltig die Effizienz der Prozesse sowie das Nutzererlebnis verbessern. Doch welche Plattform ist die richtige für welches Unternehmen, welche individuellen Lösungen gibt es für Deine Anforderungen und welche Möglichkeiten gibt es, die Plattform in Zukunft weiter auszubauen? In unserem Whitepaper haben wir diese und weitere Fragen beantwortet und bieten Dir eine schrittweise Anleitung, wie eine solche Plattform strategisch implementiert werden kann.
Was ist eine Plattform-Strategie?
Ob Social Media, Gaming, Bildungs- oder E-Commerce-Plattform – jede Plattform erfüllt spezifische Bedürfnisse und bietet Unternehmen einzigartige Funktionen und Dienstleistungen, um ihre Kund:innen zu erreichen und ihre Anforderungen zu erfüllen. In ihrer Grundfunktion sind sie aber ähnlich: Eine Plattform ist eine Art Ökosystem, das ein Unternehmen mit Kund:innen, Lieferanten und anderen Stakeholdern verbindet. Über die Plattform können sie interagieren und handeln sowie auf wichtige Daten wie Produktinformationen oder die bereitgestellten digitalen Assets zugreifen. Auch untereinander können viele Plattformen verbunden werden und so für einen nahtlosen Informations- und Datenaustausch sorgen. Nutzer:innen der Plattform profitieren nachhaltig von kurzen Wegen, Zentralisierung und effizienteren Prozessen.
Um eine solche Plattform zu implementieren benötigt es eine gut durchdachte Strategie, bei der die Ziele des Unternehmens, die Geschäftsmodelle sowie die Kernfunktionen und die Wertschöpfungsprozesse der Plattform definiert werden. Zudem sollten im Rahmen dieser Strategie Maßnahmen festgelegt werden, wie die Benutzerakzeptanz, das Wachstum und die Skalierbarkeit der Plattform gesteigert werden können.
PIM und DAM wird PXM
Um eine Plattform bereitstellen zu können, muss der Betreiber sowohl Produktinformationen als auch digitale Assets wie Produktbilder und Videos verwalten. Dazu benötigt er ein PIM (Produkt Information Management) und ein DAM (Digital Asset Management) System. Sie sind zentrale Bestandteile vieler Plattform-Strategien, können aber auch selbst Plattformen bilden – sogenannte PXM (Product Experience Management) Plattformen. Doch was versteht man eigentlich unter PIM, DAM und PXM?
- PIM: ein System, das Produktinformationen wie Produktbeschreibungen, -maße oder Preise zentral verwaltet und organisiert
- DAM: verwaltet digitale Medieninhalte wie Bilder, Videos, Audiodateien, Dokumente oder Grafiken
- PXM: erweitert diesen Ansatz und konzentriert sich auf das gesamte Produkt-Erlebnis der Kund:innen. Das PXM verbindet Daten und Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg
Nun besteht sowohl die Möglichkeit, separate Systeme, wie PIM und DAM, zur Verwaltung von Produktinformationen und digitalen Assets zu verwenden, als auch sie in einer PXM-Plattform mit weiteren Services zu vereinen. Diese Entscheidung muss für jedes Unternehmen spezifisch getroffen werden.
Eine PXM-Plattform kann dabei ebenso die Basis einer E-Commerce-Plattform sein und diese mit den für sie essentiellen Produktdaten versorgen. Während letztere Infrastruktur und Funktionen für den Online-Verkauf bereitstellt, ermöglicht die PXM-Plattform die Präsentation und Verwaltung von Produkten. In Kombination sorgen sie also für ein optimales Produkt- und Einkaufserlebnis.
Möchte man eine solche Plattform für sein Unternehmen implementieren, braucht es eine gute technische Basis, umfassende Planung sowie Architektur-Verständnis.
Die PXM-Plattform – Von Grund auf richtig implementiert
Ist die Entscheidung gefallen, eine Plattform zu implementieren, sollte man überlegt und strategisch vorgehen und erst einmal die Unternehmens-Anforderungen analysieren. Es gilt herauszufinden, welche Anbieter die passenden Lösungen anbieten. Ob singuläre Optionen, wie ein PIM oder DAM, zunächst ausreichen oder ob eine kombinierte PXM-Plattform der richtige Weg für das eigene Unternehmen ist. Sind diese Fragen geklärt, kann ein Projekt-Team die Strategie zur Implementierung vorbereiten und schließlich umsetzen.
In unserem Whitepaper erfährst Du im Detail, wie Du eine solche Plattform schrittweise und sinnvoll implementierst und welche Optionen es gibt, sie in Zukunft immer wieder zu verbessern und an die Unternehmens-Bedürfnisse anzupassen. Zudem erklären wir, wie Du Benutzerfeedback zur Weiterentwicklung Deiner eigenen Plattform-Strategie nutzen kannst und solltest.
Fazit: Die richtige Plattform-Strategie unterstützt nachhaltiges Wachstum
Hat man einmal herausgefunden, welche Plattform oder welche Plattform-Kombination die richtige für das eigene Unternehmen ist, kann man mit dem richtigen strategischen Vorgehen eine optimale Nutzererfahrung schaffen und damit den Grundstein für langfristigen und nachhaltigen Erfolg legen.
Durch die Skalierbarkeit solcher Plattformen, wie auch der Möglichkeit, ihre Funktionen jederzeit zu erweitern, begleiten sie Unternehmen in ihrem Wachstum. So sollte es von Beginn an der Plan sein, die Plattform weiter auszubauen und an die Bedürfnisse der Kund:innen und des eigenen Unternehmens anzupassen. Je nach Anforderungen ist es etwa möglich, automatisierte Prozesse durch künstliche Intelligenz einzubinden und so wichtige Ressourcen zu sparen sowie das Kundenerlebnis weiter zu optimieren.
No Comment