Im Bereich der Customer Experience verabschieden sich forschende Unternehmen wie Gartner und Forrester sukzessive vom Begriff des Content Management Systems (CMS). Die Digital Experience Plattform (DXP) tritt als Begriff dagegen zunehmend in Erscheinung, etwa im Gartner Glossar und im Anfang des Jahres herausgebrachten DXP Quadranten von Gartner. Sie rückt den Kunden und die Digital Customer Experience in den Vordergrund. Wir geben Dir einen strategischen Leitfaden für die Digital Customer Experience an die Hand. In unserem Whitepaper erklären wir, was Du bei der Gestaltung einer digitalen Kundenerfahrung berücksichtigen solltest.
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Unser Whitepaper umfasst sechs Kapitel und führt Dich von der Begriffs-Definition über die Entwicklung einer Digital Customer Experience zum Thema Experience Touchpoints. Wir stellen Dir die aktuellen Anforderungen an die Customer Experience vor und liefern Dir strategische Schritte, um die Customer Experience zu steigern. Darüber hinaus erhältst Du weitere Tipps zur Auswahl geeigneter Technologien, mit denen Du eine Digital Customer Experience abbilden kannst.
Lade Dir hier Deinen kostenlosen Strategie-Leitfaden für die Digital Customer Experience Deiner Kunden herunter. In diesem Beitrag haben wir für Dich die behandelten Themen übersichtlich zusammengefasst.
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Definition DXP und Digital Customer Experience
Die Digital Experience Plattform verknüpft Content Management System mit weiteren Anwendungen im Marketing Technology (MarTech)-Stack. Ziel dessen ist es, die Digital Customer Experience, also die digitale Kundenerfahrung, zu verbessern. Die digitale Kundenerfahrung ist das Erlebnis des Kunden auf digitalen Kanälen entlang der Customer Journey. Eine DXP bietet eine zentrale Stelle, über die diese digitalen Kanäle mit Content bespielt werden. Marketing-Aktivitäten, wie die Kundenanalyse und Zusammenstellung relevanter, personalisierter Informationen für den Kunden werden innerhalb der DXP gebündelt.
Die digitale Kundenerfahrung fängt bereits an, noch bevor der Kunde überhaupt zum Kunden wird. Die Customer Journey beginnt mit der Awareness-Phase. Gerade in diesen Phasen gewinnt die Interaktion in der Customer Journey an Bedeutung: Potenzielle Kunden sollten mit Deinem Unternehmen und Marken über die angebotenen Kanäle (Website, Email, Social Media, Blog usw.) und Services (Kontakt-Formulare, Feedback-Umfragen usw.) interagieren können. Das stellt natürlich neue Anforderungen an die Digital Customer Experience und den Prozess, eine solche in allen Facetten abzubilden.
Change Prozess und Kundenverständnis
Als Unternehmen startest Du, wenn Du nicht gerade neu gründest, bei der Customer Experience natürlich nicht bei Null. Kunden haben bereits Erfahrungen mit Dir und Deinen Mitarbeitern, Prozessen, Produkten und Services gemacht. Und auch Du als Unternehmen hast einiges über Deine Kunden erfahren können. Welche Kanäle Deine Kunden beispielsweise gerne nutzen. Wo Du lieber auf online, als auf offline setzt. Wenn Du das Thema Digital Customer Experience angehst, machen Dir diese Erfahrungen zu Nutze. Der zweite Teil der Arbeit wird es sein, neben dem Status Quo den Soll-Status der idealen Customer Experience zu definieren. Und dafür musst Du Deine Kunden noch besser kennenlernen und ganzheitlich verstehen.
Das Kundenverständnis unterscheidet sich, je nachdem, ob Ihr Business im B2B-Umfeld oder B2C-Bereich tätig ist. Welche Fragen Du Dir stellen solltest, wenn sich Unternehmen verschiedener Branchen bedienen, kannst Du das in unserem Whitepaper genauer nachlesen.
Kunden verstehen mit Monitoring Lösungen
Willst Du Deine Kunden vollumfänglich verstehen, solltest Du darüber hinaus nicht nur auf bestehende Analytics in Deinem Unternehmen setzen. Touchpoints – Kundenkontaktpunkte – sind dynamisch und haben sich von reiner Email- und Website-Kommunikation auf Social Media und weitere Kanäle ausgeweitet. Daher sollte, sofern noch nicht geschehen, Social Listening in Ihre Unternehmensprozesse Einzug halten. Social Media Monitoring Tools, wie wir sie Dir in unserem Marktüberblick „Monitoring Lösungen“ vorstellen, helfen Dir, das Kundenverständnis weiter auszubauen. So kannst Du unter anderem frühzeitig neue Trends erkennen und Deine Digital Customer Experience darauf auslegen.
Eigenschaften von Touchpoints verstehen
Analysiere Deine Kunden, finde die für ihn wichtigen Touchpoints – digitale wie analoge – mitunter schnell heraus. Mancher bevorzugt Social Media Plattformen, andere wiederum erste Informationen über Deine Website. Wieder andere präferieren vielleicht den persönlichen Kontakt via Telefon oder Kontakt-Formular. Die Touchpoints aber nur herauszufinden, hilft Dir noch nicht, die Digital Customer Experience zu verbessern. Denn bei dieser geht es um das individuelle Erleben und damit um die Gefühlswelt.
In persönlichen Gesprächen oder Email ist es Ihren Mitarbeitern möglich, die Stimmungslage des Kunden durch Feingefühl zu erkennen. Bei digitalen Touchpoints ist genauer hinzusehen. Hier ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, um für den Touchpoint und die Digital Customer Experience wertvolle Informationen zu erhalten. Die Fragen in unserem Whitepaper helfen Dir, die Eigenschaften des Experience Touchpoints näher zu betrachten. Daraufhin kannst Du die Customer Experience optimieren. Neben den Eigenschaften der Touchpoints stellen aber auch noch andere Aspekte Anforderungen an die Digital Experience.
Digital Customer Experience fordert Konsistenz und Usability
Wie das Design der digitale Kundenerfahrung konkret aussehen muss, hängt genauso von Ihrem Unternehmen und den Marken, die Du vertrittst. Zentral ist dabei der Aspekt Konsistenz. Deine Kunden sollten sich in allen Phasen der Customer Journey zurechtfinden können und direkt erkennen können, mit welchem Unternehmen sie interagieren.
Die Konsistenz umfasst verschiedene Dimensionen, die individuell von Deinem Business abhängig sind – zum Beispiel die Sprache in puncto Tonalität. Darüber hinaus spielt selbstverständlich die Usability am Touchpoint eine große Rolle. Für die Kundenbindung ist es wichtig, dass auf Bedienerfreundlichkeit geachtet wird. Anhand des Beispiels eines Baumarkts erläutern wir Dir die Anforderungen der Customer Experience noch einmal anschaulich im Whitepaper.
Die richtige Technologie für die Digitale Customer Experience
Die Wahl der Technologie richtet sich einerseits an die Anforderungen der Kunden bzw. im B2B-Bereich zusätzlich der Branchen. Andererseits ist die Systemarchitektur Deines Unternehmens zu berücksichtigen. Für eine Digital Customer Experience kannst Du mehrere Einzeltechnologien über das Best-of-Breed-Prinzip kombinieren. Oder Du nutzt eine Digital Experience Plattform Suite.
DXP Suite vs. Best-of-Breed
Die Strategie hinter dem Best-of Breed-Prinzip ist, für jede der anfallenden Aufgaben die am besten passende Anwendung zu wählen. Das bedeutet: Die Software, welche die Aufgabe a) am besten erfüllt und b) am besten in die bestehende Systemarchitektur integriert werden kann. Darüber hinaus spielt hier die Kompatibilität der einzelnen Software-Komponenten untereinander eine Rolle. Best-of-Breed-Lösungen sind spezifisch auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgelegt, hoch flexibel und skalierbar. Allerdings bringen sie eine erhöhte Komplexität mit und bedürfen mitunter der Hilfe von Experten.
Eine DXP Suite ist eine Plattform, die alle notwendigen System-Komponenten für das Design einer digitalen Kundenerfahrung mitbringt. Kernstück des Ganzen ist eine CMS Lösung, die um weitere MarTech-Funktionalitäten innerhalb der Suite erweitert wird. Die Suite ermöglicht in der Regel eine schnelle Implementierung, ist aber restriktiver als eine Best-of-Breed-Lösung. Gerade bei einer DXP Suite sollten Unternehmen daher eine Lösung mit starken Kernkomponenten wählen. In unserem Marktüberblick „CMS Lösungen“ findest Du mehrere Anbieter, die zum Teil bereits auf eine Digital Experience Plattform ausgelegt sind.
Customer Experience verbessern, Kundenbindung steigern
Du willst Dein Business vorantreiben und die Customer Experience Deiner Kunden nachhaltig optimieren? Dann sind unsere vier Schritte für Dich der richtige Ansatzpunkt. In unserem Whitepaper erhältst Du darüber hinaus einen Fragenkatalog mit den entscheidenden Aspekten dieser vier Schritte:
- Kundenverständnis ausbauen
- Planung der Customer Experience
- Die passende Technologie finden und
- diese Technologie implementieren
Die Digital Customer Experience konsistent zu designen ist eine der Hauptziele einer Digital Experience Plattform (DXP). Die Technologien in einer DXP sind darauf ausgelegt, für Kunden nur den gerade in der Customer Journey relevanten Content auszuspielen. Dabei sollen Touchpoints aufeinander abgestimmt und damit ein konsistentes Kundenerlebnis gewahrt werden. Wer die Customer Experience verbessern und die Kundenbindung steigern möchte, sollte aufgrund der zahlreichen Touchpoints in Zukunft auf eine DXP setzen. So bist Du flexibel und kannst neue Trends im Kundenkontakt schnell integrieren. Du schaffst damit für Deine Kunden eine einmalige digitale Kundenerfahrung, die von Mehrwert geprägt ist. Deine Kunden erfahren letztlich eine durchweg positive Customer Journey.
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