Die Verbesserung der Konversionsrate gilt bei vielen Online-Shop-Betreibern als Hauptziel. Verio Europe hat sechs Maßnahmen für Sie zusammengestellt, mit das Ziel „mehr Käufer statt nur Interessenten“ einfach und schnell umgesetzt werden kann.
Immer wieder werden Studien veröffentlicht, die belegen: viel zu wenige Besucher einer Webseite werden zu tatsächlichen Käufern oder Kunden. Das hat beispielsweise auch eine Adobe-Untersuchung gezeigt, an der weltweit über 1.800 Marketing-Verantwortliche aus dem B2B- und B2C-Handel teilgenommen haben: 82 % der befragten Unternehmen bezifferten den Wert für die durchschnittliche Konversionsrate mit unter 5 Prozent.
„Das muss aber nicht so sein“, erklärt Andreas Wöß, Produktmanager bei Verio Europe. „Hat man die richtige Shop-Lösung im Einsatz, kann man mit einigen wenigen Handgriffen die Voraussetzung dafür schaffen, dass die Konversionsrate deutlich steigt.“
Sechs Maßnahmen zur Verbesserung der Konversionsrate
1. Optimierung der Usability
Eine einheitliche und einfache Navigation auf der gesamten Website, die der Betrachter über aussagekräftige Menüpunkte intuitiv nutzen kann ist unerlässlich. Finden die Besucher eines Online-Shops nicht schnell genug, wonach sie suchen, verlassen sie ihn schnell wieder. Eine leistungsstarke Produktsuche, die passende Ergebnisse ausgibt, auch wenn die Produktbezeichnung unvollständig war, ist ein absolutes Muss. Besonders wirkungsvoll, wenn bereits bei der Suche Vorschläge für einzelne Produktnamen geliefert werden.
2. Klare Text- und Bildsprache
Das geschriebene Wort ist nach wie vor das A und O für den Erfolg eines Online-Shops. Eine fehlerfreie Rechtschreibung sowie detaillierte Produktbeschreibungen sind enorm wichtig, damit auf Kundenseite keine Fragen offen bleiben. Aussagekräftige Produktfotos runden das Angebot ab und können die fehlende Haptik kompensieren.
3. Gestaltung individueller Schaltflächen
Besonders wichtig ist die Gestaltung von Schaltflächen. Eine Online-Shop-Lösung sollte die Möglichkeit bieten, Farbe, Rahmen, Schriftart und Größe individuell anzupassen. Dadurch lässt sich beispielsweise die Schaltfläche „zum Warenkorb hinzufügen“ optisch von anderen Buttons absetzen, was zu einer Verbesserung der Klickrate führt.
4. Cross-Selling-Angebote und Gütesiegel nutzen
Es ist von Vorteil, wenn die Online-Shop-Lösung ein automatisches Cross-Selling beinhaltet. Aus vorhandenen Bestellungen werden Daten für die automatisierte Bereitstellung von Empfehlungen generiert („Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, kauften auch…“). Gütesiegel – zum Beispiel von Trusted-Shops – und Produktbewertungsmöglichkeiten für Kunden fördern das Vertrauen von Interessenten und können sich verkaufsfördernd auswirken.
5. Bestell- und Kaufabwicklung einfach halten
Ein einfacher Bestellprozess sowie eine schnelle Kaufabwicklung sind enorm wichtig, um den Kunden nicht kurz vor Ende des Bestellvorgangs doch noch zu verlieren. Grundvoraussetzungen dafür sind absolut transparente Angaben zu Preisen, Bestell-, Liefer- sowie Zahlungsbedingungen. Widerrufsmöglichkeiten sowie Versandkosten dürfen keinesfalls „versteckt“ werden.
6. Schnelle Ladezeiten durch leistungsstarkes Hosting
In technischer Hinsicht ist ein schneller Seitenaufbau essenziell. Bei Produktfotos für einen Shop ist zum Beispiel auf optimale Dateigrößen für eine gute Internetdarstellung zu achten. Völlig unkompliziert lässt sich das mit einer modernen Online-Shop-Lösung bewerkstelligen, die eine automatische Bildgrößenbestimmung und -umrechnung bietet.
„Dass die Erhöhung der Konversionsrate für den Erfolg eines Online-Shops von maßgeblicher Bedeutung ist, dürfte auf der Hand liegen“, betont Wöß. „Denn eines darf ein Online-Shop-Betreiber auf keinen Fall vergessen: Entscheidet sich ein Kunde einmal für den Kauf einer Ware bei einem bestimmten Anbieter und ist mit Produkt und Kaufabwicklung zufrieden, wird er dies mit hoher Wahrscheinlichkeit noch öfter tun.“
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