So setzen Sie Eyetracking-Tools zur Conversion-Steigerung ein
Eyetracking-Tools bieten Ihnen exklusive Erkenntnisse über den natürlichen Blickverlauf Ihrer Website- oder Landingpage-Besucher. Sie zeichnen deren Verhalten auf und stellen visuell dar, auf welche Bereiche des Bildschirms (beispielsweise Navigationsleiste, Call-to-Action, Logo, Werbebanner, Buttons etc.) sich seine Aufmerksamkeit konzentriert.
Die wohl am meisten verbreitetste Art der Darstellung von Eye Tracking ist die Heatmap. Hier wird die Fläche, auf welcher sich die größte Aufmerksamkeit konzentriert rot gefärbt. Je niedriger die Aufmerksamkeit ist, desto kühler wird die Darstellungsfarbe.
Wie Sie auf dem unten abgebildeten Screenshot sehen können, liegt die höchste Aufmerksamkeit nach dem Öffnen einer unbekannten Website links oben in der Ecke des Browser. Erklären lässt sich das einfach, da in westlichen Kulturen von links oben nach rechts unten gelesen wird. Klar also, dass Ihre Besucher auch bei Websites nach diesem, uns verankerten, Schema vorgehen.
Dieses „Phänomen“ lässt sich wunderbar in der Eyetracking-Studie über den Aufbau der Suchergebnis-Seite von Google sehen. Hier sieht man weiterhin, dass der Betrachtungsfokus einer Website in der Regel die Form eines Fs bzw. Dreieckes aufweist:
Dieser F-förmige Verlauf kann jedoch unterbrochen werden, indem gezielt Störer (beispielsweise Buttons oder Grafiken) an die andere Stelle der Seite positioniert werden.
Wie man im rechten Bild auf der oben stehenden Grafik gut sehen kann, ist der Fokus des Betrachters (rote Markierung) genau dorthin gerichtet, wo ein Werbetreibender in der bezahlten Suche auf Werbeplätze über Google AdWords bieten kann. Es ist also kein Zufall, dass Google genau auf diesen Positionen bezahlte Werbeplätze anbietet, da diese am meisten Betrachtung finden.
Nicht nur auf der Google Suchergebnis-Seite ist Eye-Tracking eine Optimierungshilfe. Auch bzw. vor allem bei der Website- oder Landingpage-Optimierung kommen Eye-Tracking-Tools häufig zum Einsatz.
Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Seite mit dem Auge Ihres Webseiten-Besuchers zu sehen und seine Augenbewegung hinsichtlich Ihrer Webseiten-Absicht zu analysieren.
Doch was hat Eye-Tracking eigentlich mit Conversions zu tun?
1. Schwachstellen identifizieren
Mit Eye-Tracking können Sie Schwachstellen Ihrer Website-Struktur identifizieren. Prüfen Sie, ob Ihre Conversion Elemente (beispielsweise Call-to-Action, Formular, Button, Grafik etc.) in der natürlichen Wahrnehmung Ihres Besuchers liegt. Finden Sie heraus, welche Elemente zuerst gesehen werden und ob das auch mit Ihren Vorstellungen übereinstimmt.
2. Conversionrate um bis zu 52% verbessern
Reagieren Sie auf die Schwachstellen Ihrer Website und rangieren Sie „tote „Winkel“ aus, d.h. platzieren Sie wichtigen Content wirklich nur dort, wo Ihr Besucher ihn auch sehen kann. Mit Eye-Tracking Tools können Sie Ihre Webseiten-Leistung um bis zu 52% verbessern und Ihre Besucher ganz gezielt zum Abschluss bringen!
Eye-Tracking Tools
Eye-Tracking Tools sind in der Regel kostenpflichtig. Es gibt jedoch Anbieter, die günstige Tests anbieten So kann man mit dem Attention Wizzard Eye-Tracking Tool die ersten 10 Heatmaps für lediglich 1 US Cent erstellen. Ein weiteres Tool zur Eye-Tracking Analyse ist Eyequant. Mit dieser Lösung können Sie sich unterschiedliche Darstellungsoptionen und Aufmerksamkeitsanalysen auswählen. Probieren Sie es gleich mal aus: Ihre erste Eye-Quant Website-Analyse können Sie hier kostenlos machen.
Sie werden erstaunt sein, wie Ihre Landingpage oder Webseite auf Ihre Besucher wirkt. Oft stellt sich bei Webseitenbetreibern eine Art „Betriebsblindheit“ ein, d.h. man selbst nimmt Webseiten-Elemente als selbstverständlich wahr und geht davon aus, dass dies der Besucher genauso sieht, unabhängig davon ob das so ist oder nicht.
Eye Tracking Tools bieten einen Ausweg aus diesem Dilemma! Eine objektive Sichtweise wird Ihnen so helfen, die Usability zu steigern.
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