Wie sich die Digitale Transformation auf Unternehmen der Medienbranche auswirkt


Disruptive Transformationsprozesse sind für Unternehmen in Zeiten des Digitalen Wandels schon lange keine Neuheit mehr. Technologische Veränderungen gehören genauso zum Unternehmensalltag wie die Notwendigkeit, die interne Zusammenarbeit zu restrukturieren oder auch neue Geschäftsmodelle zu entwerfen.

Vor allem die Medienbranche durchläuft vielfältige Umwälzungen, wie das folgende Branchenbeispiel zeigt.

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Von Content und crossmedialer Konvergenz

Ob Musikindustrie, Verlagshäuser oder TV-Anbieter – die Medienbranche befindet sich inmitten der Digitalisierung und hat zahlreiche Hürden zu überwinden. In Bezug auf das Content-Angebot nehmen Medienunternehmen mittlerweile eine Doppelrolle ein: Sie sind nicht nur Produzent und Anbieter von Inhalten, sondern müssen diese auch für ihre Nutzer individuell selektieren und priorisieren.Schließlich erwarten Rezipienten heutzutage, die von ihnen gesuchten Inhalte und Informationen schnell zu finden – und zwar auf allen Kanälen, unabhängig von Zeit und Ort.

Zudem ist die Medienbranche durch crossmediale Konvergenz geprägt. Das betrifft zum einen den eigentlichen Content, der auf allen Kanälen konsistent für den Kunden verfügbar sein muss. Durch den technologischen Fortschritt vereinen sich jedoch auch immer häufiger verschiedene Formate auf einem Gerät. Da auch immer mehr Unternehmen zu internationalen Medienkonzernen fusionieren, die dann eine ganze Bandbreite von Fernsehsendern, Zeitschriften, Büchern und Online-Angeboten offerieren, treibt auch die wirtschaftliche Konvergenz den Markt voran. Damit sich Unternehmen kontinuierlich diesen veränderten Marktbedingungen anpassen können, benötigen sie digitalisierte Prozesse sowie geeignete und innovative IT-Lösungen.

Das richtige System für jede Anforderung

Medienunternehmen stehen vor der Herausforderung, die notwendigen innovativen Geschäftsmodelle unter großem Kostendruck umzusetzen und den Return of Investment (RoI) ihres geistigen Eigentums zu steigern. Viele Anbieter setzen daher im ersten Schritt auf flexible und modulare Lösungen, die sie in ihrem Kerngeschäft unterstützen:

Asset Management

Ein leistungsstarkes und umfassendes (Digital) Asset Management-System erhöht die Transparenz der Produktions- und Verwertungsprozesse und verschafft Anwendern somit eine größere Kontrolle über die einzelnen Assets. So können beispielsweise TV-Anbieter über eine Broadcast Management-Plattform den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verwalten – von Konzeption und Budgetierung über die Produktion bis hin zum Playout. Über System-Schnittstellen lassen sich auch Videoschnitt-Software und Business Intelligence-Systeme an eine solche Lösung anbinden.

Intellectual Property Management

Für Medienkonzerne bestimmen Lizenzeinkäufe und -verkäufe einen großen Teil ihres Alltagsgeschäfts. Ein effizientes Programm- und Rechtemanagement-System unterstützt die Verwertung des geistigen Eigentums von Verlagen und TV-Anbietern. Beispielsweise lassen sich darüber die Druckrechte für ein Buch, ein dazugehöriges E-Book-Format und die Bildrechte für die enthaltenen Grafik-Dateien übersichtlich managen und gewinnbringend vermarkten.

Customer Experience Management

Kunden erwarten heute eine attraktive und vor allem konsistente Erfahrung auf allen Kanälen und allen Endgeräten. Eine optimale Usability, eine hohe Verfügbarkeit der Inhalte und Responsive Webdesign sind grundlegende Voraussetzungen, um Kunden langfristig zu binden. Innovative IT-Lösungen ermöglichen eine Customer Experience, über die Unternehmen ihren Content distribuieren und die verschiedenen Kanäle effektiv bespielen können.

Monetarisierung

Um langfristig am Markt erfolgreich zu sein, müssen sowohl Verlage als auch TV-Sender ihre Angebote monetarisieren, beispielsweise über eine effiziente Werbevermarktung. Durch ein Planungs- und Vermarktungssystem in Verbindung mit einem CRM erlangen sie ein besseres Verständnis ihres Kunden und können personalisierte Werbung gezielter ausspielen. Zudem lassen sich externe und interne Regularien – wie beispielsweise die auf zwölf Minuten pro Stunde begrenzte Werbezeit im deutschen Fernsehen – in einem solchen System abbilden, um die Werbeplatzierungen darauf abzustimmen und zu optimieren.

Welche weiteren Herausforderungen Medienunternehmen – wie auch die Handelsbranche und die Energiewirtschaft – in Zeiten der Digitalen Transformation erwarten, präsentiert Arvato Systems im E-Book „Digitalisierung erfolgreich gestalten“ – das jetzt als kostenloser Download unter it.arvato.com/digital verfügbar ist.

 

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