Thunder Day 2018 – Vier Fragen an … Kai Riecke


Berlin ist mal wieder Austragungsort einer ganz besonderen Veranstaltung. Am 26. und 27. November lädt Hubert Burda Media zum Thunder Day 2018 in den Festsaal Kreuzberg. In Vorbereitung auf dieses Event hat sich contentmanager.de in »Vier Fragen an …« mit Burda-CTO Kai Riecke unterhalten.

Der Thunder Day 2018 ist ein Event mit klarem Fokus. Was sind die Kernthemen der Veranstaltung und welche Trends werden diskutiert?

Wir präsentieren Best-Practices und wertvolle Insights aus der Medienbranche sowie deren Technologie-Partnern. Dazu gehören zum Beispiel Effizienzsteigerung im Editorial-Alltag oder auch Multichannel-Publishing. Wir beleuchten, warum Open-Source wie die Thunder-Basis-Drupal nicht nur als »kostenlose Software« verstanden werden soll, sondern gewinnbringend für alle Teilnehmer ist.

An wen richten sich die »Thunder Days« und wer sollte beziehungsweise darf auf keinen Fall fehlen?

Wir möchten jeden begrüßen, der sich an der technischen Gestaltung der digitalen Medienlandschaft von heute und morgen beteiligt. Das sind sowohl Entscheider und Umsetzer aus der Branche als auch deren Technologiepartner und Dienstleister.

Wie viele Besucher werden erwartet und was genau ist beziehungsweise zeichnet die Thunder-Community aus?

Wir rechnen mit etwa 200 Besuchern. Was die Community betrifft, die Thunder-Community ist eine Koalition aus vier treibenden Kräften:

  1. Das 7-Köpfigen Core-Team: Das Core-Team ist auf die Weiterentwicklung der Software fokussiert.
  2. Die Medienbranche: Sie nutzt das Content-Management-System und kennt die Anforderungen, die das System erfolgreich machen.
  3. Die zertifizierten Technologie-Partner (Centerfield Thunder Integrators): Unsere Technologie-Partner passen die Software für Verlage und Medienunternehmen an und  betreiben diese auch.
  4. Die Open-Source-Community: Thunder basiert auf der Drupal-Technologie. Mehr als 7.000 Entwickler beteiligen sich an der Weiterentwicklung von Drupal, über 50 Entwickler beteiligen sich direkt an dem Projekt Thunder.

Premierenfeier war letztes Jahr in Hamburg. Dieses Jahr ziehen Sie mit ihrem Event in den Festsaal Kreuzberg. Was spricht für diesen Umzug?

Berlin ist einer der Places-To-Be für die Medien und Technologiebranche und hat auch abseits des Thunder Days für jeden unserer Besucher etwas zu bieten. Wir starten nun in Berlin und werden in den nächsten Jahren die Hot-Spots der Medienbranche erkunden.

Für alle Interessierten und Kurzentschlossenen: Tickets gibt’s hier.

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