So profitiert der Mittelstand von der Cloud


Laut Cloud-Monitor 2015, durchgeführt im Auftrag des Branchenverbands Bitkom, setzen etwa 44 % der Unternehmen in Deutschland bereits Cloud Computing ein. Rund 24 % planen oder diskutieren den Umstieg. Genau an diese Zielgruppe richtet sich der „Fahrplan in die Cloud“, den die Paessler AG kostenfrei online bereitstellt.

Im Fokus steht der Administrator im Mittelstand: Was spricht für die Cloud, welche Risiken müssen berücksichtigt werden und wie kann er Entscheider von der Einführung überzeugen, wenn er sich dafür entschieden hat? Nicht zuletzt liefert Paessler eine Entscheidungshilfe, um unter den zahlreichen Cloud-Anbietern den richtigen auszuwählen.

Für viele Admins ist die Frage „Cloud oder nicht Cloud“ von zentraler Bedeutung für die Zukunft. Verglichen mit Startups, die die Wolke oftmals wegen geringerer finanzieller Mittel nutzen, und Konzernen, denen die Cloud eine international nutzbare IT-Infrastruktur ermöglicht, sitzen Mittelständler zwischen den Stühlen. Die Datenwolke kann eine Chance sein, aber die Einführung scheitert nicht selten an der Plattitüde: „Das haben wir schon immer so gemacht!“, als Synonym für etablierte Prozesse. Deren Umstellung würde Kraft kosten. Hinzu kommt, dass die IT-Abteilung meist aus nur einem oder wenigen Verantwortlichen besteht, die oftmals unter Zeitdruck alle möglichen Projekte und die tägliche Arbeit betreuen. Damit sind wenige Ressourcen für Veränderungen frei.

Zehn gute Gründe für den Flug in die Wolken

Aber genau hierin liegen die Vorteile, wie der Paessler-Fahrplan erläutert: Admins im Mittelstand haben meist direkten Zugang zur Geschäftsleitung, besitzen die Hoheit über die gesamte IT und haben die Cloud manchmal schon unbewusst eingeführt (z.B. in Form von Dropbox, eines Google-Kalenders etc.). Diese Vorteile können Admins nutzen, um intern die Vorteile der Cloud zu erläutern. Im Guide hat Paessler bereits zehn Argumente zusammengestellt, darunter Kostenreduzierung und -transparenz, flexiblere Arbeitsmöglichkeiten, erhöhte Ausfallsicherheit sowie weniger Arbeit mit Updates. Ratschläge für die Auswahl des passenden Anbieters runden die Vorbereitungen ab.

Vorausschauend absichern

Ist die Entscheidung für die Cloud gefallen, empfehlen sich für den Einstieg Projekte, die direkte Verbesserungen bringen, wie z.B. ein Online-Urlaubskalender oder ein Kollaborations-Tool für die Projektabwicklung. Der Online-Guide von Paessler enthält außerdem ein Interview mit Dirk Paessler, Gründer und Vorstand der Paessler AG. Er erläutert seine Sicht auf die Arbeit mit der Cloud und wie mit Risiken umgegangen werden kann. Der Verbindungsausfall zur Cloud stellt eine der größten Gefahren dar, denn in diesem Fall drohen massive Beeinträchtigungen der Geschäftsprozesse und finanzielle Verluste. Um dies zu verhindern, lohnt sich der Einsatz einer Unified Monitoring Software, die bereits bei den ersten Warnsignalen Alarm schlägt. Zudem ermöglicht sie die genaue Lokalisierung der Problemursache, was die Behebung vereinfacht und beschleunigt.

Paessler nutzt selbst viele Cloud-Services, u.a. für seine Monitoring Software PRTG Network Monitor in Form einer eigenen Cloud-Infrastruktur. Über sie werden die Push Notifications für die zugehörigen Apps versendet, die Neuigkeiten direkt auf dem Display mobiler Endgeräte anzeigen.

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