5 Open-Source-Tools, die beim OpenStack Monitoring und Optimizing helfen


Elastic Virtualization ist kein Hype mehr – ganz im Gegenteil. Immer mehr Unternehmen setzen auf Cloud-basierte Infrastrukturen, um ihre Hardware effizienter nutzen und Kosten sparen zu können. Doch diese neue Technologie stellt Systemadministratoren und IT-Experten trotz ihrer Vorteile auch vor große Herausforderungen: Je einfacher und intelligenter das Interface, umso komplizierter die Technik dahinter.

Im Folgenden erklärt Roger Ruttimann, Vice President of Engineering bei GroundWork, wie Open-Source-Technologie beim Monitoring und bei der Optimierung von OpenStack-Umgebungen am besten eingesetzt werden können:

„OpenStack ist die am weitesten verbreitete Open-Source-Cloud-Technologie. Dank seiner schnellen Entwicklung in den vergangenen Jahren, wurde eine Reihe von Tools entwickelt, die bei der Einbindung von OpenStack in die Produktionsumgebung helfen. Wichtig ist, dass diese Lösungen einer „Bottom-Up“-Herangehensweise verpflichtet sind – also mit einfacher, weit verbreiteter Open-Source-Technik funktionieren, um ein verständliches, messbares System zu etablieren, dass auch in entscheidenden Situationen verlässlich funktioniert. Diese fünf Tools haben mich persönlich besonders überzeugt:

1. Icinga 2.4

Ursprünglich aus NagiosTM entstanden, wurde Icinga 2 von Grund auf überarbeitet, um die Skalierung und Kopplung mit APIs zu realisieren. Die Komponente für aktives Polling und Infrastruktur-Monitoring bietet nun eine Schnittstelle zur Konfiguration, mit der das Monitoring von virtualisierten Systemen und integrierten Applikationen möglich ist.

2. Open Stack API

Die Open Stack-Plattform offeriert eine API, die Systeme wie GroundWork Monitor oder Icinga auch in sich schnell wandelnden Umgebungen dynamisch für sofortiges Monitoring und Reporting konfiguriert, ohne diese Systeme händisch warten zu müssen.

3. Fuel

Fuel ist ein Open-Source-Tool, das die komplexe Implementierung und das Management von OpenStack mit einer grafischen Benutzeroberfläche vereinfacht. Mit seinen automatisierten Funktionen und seinem User Interface begradigen Fuel und seine kostenpflichtige Version Mirantis viele der „handgemachten“ Aspekte früherer OpenStack-Implementierungen, standardisieren sie und machen sie leichter zugänglich.

4. Boxspy

Der Beitrag von GroundWork zum Monitoring von Elastic-Virtualization-Systemen, Boxspy, sorgt für das Monitoring des Docker Hosts und aller Docker Container in dem Host. Es leitet die Daten aus den eigenen Metriken von Docker an eine REST API, die von externen Unified-Monitoring- und Management-Systemen ausgelesen werden können, wie etwa vom GroundWork Monitor Enterprise.

5. Open TSDB

Mit sehr schnellen, flexiblen und speziell angefertigten Datenbank-Systemen von TSDB können Systemadministratoren Performance-Daten für das Reporting sammeln und aufbewahren und so einen Überblick über die Leistung in bestimmten Zeiträumen erlangen, Ergebnisse grafisch darstellen oder sie mit anderen Metriken, Änderungsprotokollen und Daten von Monitoring-Systemen wie Icinga korrelieren.“

Previous Anforderungen an die Website von morgen
Next Nutzeroberflächen der Zukunft

No Comment

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

zehn + acht =