So funktioniert das »Facebook Ads System«


Facebook Ads

Wer über Facebook Kunden mit Werbebotschaften erreichen will, braucht eine zielgruppenrelevante Ansprache. Doch wie funktionieren denn eigentlich »Facebook Ads System«? Das hat Facebook nun in einem Blogpost genauer erklärt.

Immer mehr Unternehmen, vor allem die vielen KMUs, versuchen mittlerweile ihre potenzielle Kundschaft online zu erreichen. Das mag durch COVID-19 noch einmal forciert worden sein, doch der Trend ging auch schon davor klar in diese Richtung. Facebook möchte diesen Unternehmen nun etwas unter die Arme greifen. In einem Blogpost erklärt das Unternehmen, wie »Facebook Ads« funktionieren. Denn nur wer versteht, nach welchen Faktoren Facebook seinen Usern Werbebotschaften ausspielt, kann seine Reichweite optimieren und bessere Ergebnisse erzielen.

Facebook Ads: Warum? Weshalb? Wieso?

Facebooks Blog-Serie »Good Questions, Real Answers« gewährt Werbetreibenden jetzt einen Einblick über die Funktionsweise des Facebook-Ads-Systems. Dabei sind zwei Faktoren besonders entscheidend: Zielgruppenansprache und der Auktionsprozess der Anzeigen.

Punkt eins sollte eigentlich selbsterklärend sein. Wer seine (Fokus-)Zielgruppe nicht kennt, hat grundsätzlich schon mal Nachholbedarf. Das Wissen, wen ich warum ansprechen muss ist überhaupt der erste Schritt, um Ads auf Facebook und sonst wo zu schalten. Inzwischen unterstützt Facebook mit seinen publizierten Insights diesen Prozess.

So werden laut Facebook die Zielgruppen anhand von Kategorien wie Alter und Geschlecht sowie anhand von Aktionen erstellt, die von Usern getätigt werden. Das können gelikte FB-Seiten genauso wie Klicks auf Anzeigen sein. Weiter könnten Werbetreibende auch die generierten Informationen ihrer (potenziellen) Zielgruppe verwenden (E-Mail-Listen oder Daten der Website-Besucher) und so benutzerdefinierte Zielgruppen erstellen. 

Was dann folgt ist der Auktionsprozess. Facebook ermittelt dabei den »Total Value« einer Ad und entscheidet so, an welche User die Anzeigen tatsächlich ausgespielt werden. Hierzu wird aufgrund von Berechnungen und Analysen die Wahrscheinlichkeit geschätzt, mit der bestimmte Personen womöglich auf die geschalteten Ads der Werbetreibenden reagieren. Anschließend fügt Facebook noch den Anzeigen-Qualitätsfaktor hinzu, der die Gesamtqualität einer Anzeige definiert.

Facebook vertraut hierfür voll und ganz dem »Machine Learning«. Das soll die Prognosen, welche Anzeigen wie gut beim jeweiligen User ankommen, stetig optimieren. Außerdem soll auf diese Art und Weise sichergestellt werden, dass nicht unbedingt derjenige Advertiser mit dem höchsten Budget das Rennen macht, sondern die Anzeige mit der höheren »Ad Quality« und »Estimated Action Rate«. Das heißt, dass Facebook dem User eher eine »gehaltvolle« Kampagne beziehungsweise Werbebotschaft  ausspielen wird – auch bei niedrigem Budget. 

Bildquellen

Previous Adobe-App »Photoshop Camera« bringt kostenlose Instant-Foto-Effekte
Next Nachhaltiges SEO durch Compelling Content

No Comment

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

achtzehn − eins =