Liebherr relauncht auf FirstSpirit


Vom Mobilkran bis zum Gefrierschrank, von Flugsteuerungssystemen bis zu Mining Baggern: Wer mehr über die breite Produktpalette der Firmengruppe Liebherr erfahren möchte, wird auf der neu gestalteten, viersprachigen Webseite des Konzerns schnell und übersichtlich fündig. Den Relaunch setzte das Familienunternehmen mithilfe des Content Management Systems (CMS) FirstSpirit um. 

Die Lösung der e-Spirit AG überzeugte insbesondere in Sachen Softwarestrategie und -design, Usability, Redaktionsprozesse und Rechteverwaltung, Strukturverwaltung und Multisite Management. Inhalte lassen sich heute flexibel länderspezifisch steuern. Seit Start des neuen Online-Auftritts Ende Juni 2014 konnte Liebherr bereits einen monatlichen Anstieg des Traffics um rund 5.000 Besucher sowie eine erhöhte Verweildauer verzeichnen – ein erster Beleg, dass die neue Seite gut aufgenommen wird.

Der Auswahlprozess begann mit einer firmenübergreifenden Umfrage zum Webauftritt. Es folgte eine fünfmonatige Evaluations- und Pitchphase, in der fünf CMS-Anbieter sowie sechs Integrationspartner geprüft und verglichen wurden. Die Berliner interactive tools GmbH wurde als Kreativagentur und Umsetzungspartner ausgewählt. In Zusammenarbeit mit den Beratern der LNC Group erstellte Liebherr zu Beginn des Projekts einen ausführlichen Anforderungskatalog mit über 330 verschiedenen Kategorien. „e-Spirit punktete im Pitch vor allem durch die gute Vorbereitung. Ausschlaggebend waren zudem inhaltliche Kriterien wie eine starke Software-Strategie, Benutzerfreundlichkeit, gute Übersetzungsworkflows und Redaktionsprozesse. Nicht zu vergessen das starke Multisite-Management“, berichtet Tobias Wiedemann, Projektleiter für den Web-Relaunch in der zentralen Unternehmenskommunikation bei Liebherr. Wiedemann weiter: „Uns wurde schnell klar, dass die Weiterentwicklung der Webseite mithilfe von FirstSpirit mit geringem Schulungsaufwand problemlos intern übernommen werden kann. Die Online-Redakteure entdeckten schnell den Charme von FirstSpirit und arbeiteten sich in kürzester Zeit in das System ein.”

Zu Beginn des Projekts stand vor Allem das zentrale Product Information Management (PIM)-System im Fokus. „Nach Evaluation der neuen Lösung erkannten wir aber, dass auch im CMS-Bereich nachgerüstet werden musste“, so Wiedemann. Bislang hatte das Unternehmen eine andere Content Management-Lösung im Einsatz. Die Kompatibilität des alten CMS mit modernen PIM-Systemen wurde jedoch von den Verantwortlichen frühzeitig in Frage gestellt.

FirstSpirit überzeugte Liebherr auch durch seine Best-of-Breed-Ausrichtung, hier insbesondere das nahtlose Zusammenspiel mit MAM, PIM und SharePoint, stete Produktverbesserungen sowie das AppCenter zur Produkterweiterung für spezielle Themen. Deutliche Unterschiede zu Mitbewerbersystemen zeigten sich auch bei der Usability: Administratoren und Content-Manager profitieren bei FirstSpirit von einer einfachen und intuitiven Oberfläche sowie Drag-and-Drop. Hinzu kommen vereinfachte Redaktionsprozesse. So lassen sich noch nicht publikationsreife Inhalte problemlos gemeinsam bearbeiten und einzelne Prozessschritte einfach dokumentieren und miteinander vergleichen. Vorlagen und Inhalte können zentral gepflegt und per Mausklick an angebundene Projekte verteilt werden.

Hinzu kommt, dass sich die Ausgabe der Inhalte an verschiedene Auflösungen und Tablet-Ansichten anpasst. Die einzelnen Systemmodule sind frei adaptierbar. Sie können für Microsites und Specials von bestimmten Produktbereichen mit geringem Aufwand gestalterisch angepasst und im Rahmen neuer Templates übergreifend genutzt werden. Durch die Multisite Management-Fähigkeit lassen sich zahlreiche Projekte koordinieren und bereichsübergreifende Inhalte wie Teaser oder Templates zentral bereitstellen. Weitere Drittsysteme (PIM, MAM, Adressdatenbank) wird Liebherr teilweise über das AppCenter anbinden und damit auch die Produktbereiche ins neue Design überführen. Bislang ist das Webprojekt auf Desktop- und Tablet-PCs beschränkt. Künftig ist auch eine Optimierung für Smartphones vorgesehen. „Vor allem im B2C-Bereich für Hausgeräte spielt dies eine große Rolle”, berichtet Wiedemann.

Die Corporate-Webseite wurde seitens Liebherr von einem 5-Mann Team in Zusammenarbeit mit interactive tools GmbH strategisch neu konzipiert, gestaltet und technisch umgesetzt. Das Ergebnis ist ein nutzerzentrierter Webauftritt, der den Servicefunktionen der Marke Liebherr zeitgemäß gerecht wird. Der neu gestaltete Internetauftritt wurde für aktuelle Nutzergewohnheiten optimiert: Kunden, Interessenten und Mitarbeiter finden schnell und einfach die gewünschten Informationen von der Historie bis zum Karrierebereich unter einem Dach. Hinzu kommen interaktive Elemente, die sich durch die flexible neue Oberfläche unabhängig vom jeweiligen Endgerät nutzen lassen.

Jörn Bodemann, CEO bei e-Spirit resümiert: „Wir freuen uns, dass wir Liebherr von unserer Lösung überzeugen konnten. Mithilfe von FirstSpirit kann das Unternehmen Inhalte jetzt schneller und einfacher zentral pflegen und anschließend dezentral verteilen. Daten lassen sich abteilungsübergreifend für die Mehrfachnutzung in IT-Systemen ausspielen. FirstSpirit ist dynamisch, lässt sich an individuelle Besonderheiten anpassen und ist zudem sehr benutzerfreundlich.“

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