Neuheiten bei OpenAI: ChatGPT Gedächtnisfunktion und Sora Launch


OpenAI News: Gedächtnisfunktion und Sora Launch

In den letzten Wochen hat sich bei OpenAI einiges getan. Neue Funktionen sollen die KI noch hilfreicher und einsatzfähiger machen. So kann man neuerdings einstellen, dass sich die künstliche Intelligenz an das bereits besprochene erinnert und Tasks auf diesem Gedächtnis basierend ausführt. Außerdem hat das Unternehmen ein neues KI-Modell namens Sora veröffentlicht. Diese Anwendung ist auf die Videoproduktion spezialisiert. Was es mit der ChatGPT Gedächtnisfunktion und dem Sora Launch im Detail auf sich hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

Die künstliche Intelligenz hat sich bereits in vielen Alltagssituationen eingenistet und bietet ihre Unterstützung an. Vor allem die Bildgeneration sorgt in letzter Zeit für Schlagzeilen, positive wie negative. Muss man die Ergebnisse bei Veröffentlichung kennzeichnen? Welche Risiken bestehen bei der Benutzung dieser Technologie, aber auch welche Chancen bietet sie? Und: Wie kann ich künstliche Intelligenz in meinem Unternehmen anwenden? Kann sie mir bei der Kundenkommunikation als Chatbot helfen? Während diese Fragen in den Köpfen vieler umherschwirren, entwickelt sich der Bereich der KI kontinuierlich weiter und bringt immer innovativere Optionen zu Tage. Das wohl bekannteste Unternehmen, wenn es um dieses Gebiet geht, OpenAI, verkündete vor Kurzem zwei solcher Innovationen: Die ChatGPT Gedächtnisfunktion und den Sora Launch.

Text-zu-Video Generator Sora

Nach Texterstellung und Bildgeneration breitet sich derzeit ein neuer Trend in der künstlichen Intelligenz aus. Immer mehr Unternehmen veröffentlichen ihre hauseigenen Text-zu-Video-Modelle, so nun auch OpenAI. Bis zu 60 Sekunden lang können die erstellten Videos sein, die wie alle Ergebnisse der KI-Modelle durch einen Prompt erzeugt werden. Hier kommt es darauf an richtig zu briefen, um das beste Resultat zu erhalten. Bei der Videoproduktion verhält sich Sora ähnlich wie ChatGPT bei der Bildgeneration: Je mehr Details der Prompt erhält, desto besser sind die Ergebnisse. Das Verständnis der KI ist weitreichend. Sie kann mithilfe des Prompts nicht nur die erwähnten Dinge im Video einbauen, sondern diese auch nahtlos in eine erstellte Welt einfügen.

So entstehen fotorealistische Videos, Cartoons oder Sci-Fi Szenen. Da sich diese Innovation noch in der Anfangsphase befindet, ist der Zugang nicht allen erlaubt. Nach eigenen Angaben eröffnet OpenAI bisher nur einer ausgewählten Testgruppe diese Features, sodass potentielle kritische Bereiche gefunden und behoben werden können, bevor die Funktion von der breiten Masse genutzt wird. Zu dieser Gruppe gehören auch Experten der Film- und Designszene, die diese Videos in ihrem Arbeitsalltag einsetzen können.

Wer jetzt schon einen Einblick in die Möglichkeiten von Sora erhaschen will, kann dies auf der Website von OpenAI tun. Dort befinden sich mehrere Beispiele, von einem Otter auf einem Surfboard, über Mammute, die durch eine schneebedeckte Landschaft laufen, bis hin zu Drohnenshots von Santorini. Außerdem geht das Unternehmen auch auf die Sicherheitsmaßnahmen und die Forschungsstufen ein.

ChatGPT kann sich an Dich erinnern

Es kann nervig sein, bei jedem neuen Chat mit ChatGPT der KI erneut erklären zu müssen, was genau man von ihr erwartet. Diese Hürde schafft OpenAI nun ab. Wie auch bei Sora, ist diese Funktion noch nicht für alle verfügbar. Bisher ist sie nur für einen bestimmten Teil der Nutzer:innen freigeschaltet, sie soll aber in Zukunft allen zur Verfügung stehen. Wer bereits jetzt zu den Auserwählten gehört, kann die Gedächtnisfunktion in den Einstellungen aktivieren. Dort kann man der KI mitteilen, was sie sich merken soll. Sie lernt aber auch selbstständig die Vorlieben der Nutzer:innen und wendet dieses Wissen dann in zukünftigen Chats an. Die Informationen, die hier genutzt werden, sind vielfältig. Die Beispiele, die OpenAI auf der Website gibt, reichen von einfachen Prozessen, beispielsweise, dass man stichpunktartige Antworten präferiert, bis hin zu spezifischen Details, wie das Vorhandensein eines Kindes im Haushalt. Diese Feinheiten werden dann beim Beantworten der darauffolgenden Anfragen beachtet.

Wer Bedenken bezüglich der eigenen Daten hat, kann gewisse Details auch nach Belieben aus dem Gedächtnis löschen. So kann man entweder im Chat direkt der KI mitteilen, was sie vergessen soll, oder in den Einstellungen die gespeicherten Informationen einsehen und nach Belieben entfernen. Dass OpenAI die Daten nutzt, um seine Modelle weiter zu verbessern, wird auch auf der Website erwähnt. Wem deswegen die Gedächtnisfunktion aber nicht geheuer ist, kann sie auch komplett ausschalten und ChatGPT in gewohnter Form weiter nutzen.

Neuheiten über Neuheiten

Egal ob Sora oder Gedächtnisfunktion, bei OpenAI folgt eine Innovation auf die andere. Das bestätigt auch die Trendprognosen, die seit Monaten, wenn nicht sogar Jahren, die stetig steigende Relevanz der künstlichen Intelligenz vorhersagen. Und auch, wenn es viele vielleicht nicht mehr hören können – KI ist und bleibt ein heißes Thema. Ob im Online-Shop, dem Marketing oder anderen Einsatzgebieten innerhalb des Unternehmens, jeder Geschäftsführender sollte sich nicht nur mit dieser Technologie auseinander setzen, sondern sich soweit darin einlesen und einarbeiten, dass er oder sie deren Vorteile in der eigenen Firma nutzen kann.

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