Generation Z wendet sich von Facebook ab


Für viele Unternehmen stellt Facebook immer noch einen zentralen Bestandteil ihrer Social Media- und Digitalmarketing-Strategie dar. Zumindest, um jüngere zu erreichen, werden jedoch vielleicht bald andere Plattformen interessanter. So zeigt eine Umfrage von Business Insider, dass gerade die Generation Z, also Nutzer zwischen 13 und 21 Jahre, Facebook dem Rücken zudreht.

So gaben 30 % der Befragten an, früher Facebook genutzt zu haben, inzwischen aber nicht mehr. Dahinter: Messenger Dienst KIK (29,7 %) und Skype (24,6 %). Aber auch Twitter (21%) und Instagram (20,3%) waren bei immerhin jedem fünftem Befragten schon wieder passé. Natürlich gibt es gerade bei Teenager immer wieder Trends und immer wieder Sprünge von Netzwerk zu Netzwerk. Dennoch: Das Wichtigste für den Nutzer beim Anmelden in einem neuen Netzwerk sind erst einmal die Kontakte, die er schon kennt. Wenn junge Nutzer den Einstieg zu Facebook verpassen, könnte hier mit der Zeit ein hoher Nutzerschwund entstehen. Für die Umfrage befragte der SurveyMonkey Partner Cint für Business Insider 1,884 Amerikaner im Alter zwischen 13 und 21 Jahren.

Auch in Großbritannien führte Business Insider Anfang des Jahres eine ähnliche Umfrage durch, unter den 1235 Befragten waren 820, die in die Altersgruppe 18 bis 25 fallen. Unter diesen gaben ebenfalls Viele an, dass Facebook nicht mehr ihre erste Anlaufstelle in Sachen soziale Medien sei, sondern Instagram.

 

 

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