Letzten Freitag fand die mit Spannung erwartete JTL-Connect 2024 statt. Mehr als 60 Aussteller, über 1.800 Besucher:innen und viele interessante Vorträge bei denen die Zuhörer:innen um die Plätze rangen. Wir waren vor Ort dabei – hier gibt’s alle Highlights.
Im Herzen Kölns, der XPOST, öffnete die JTL-Connect zum siebten Mal seine Tore. Das Event für E-Commerce-Expert:innen, Online-Händler, Logistiker, Shophersteller und viele mehr lockte zahlreiche Interessierte. Die Gänge waren stets gut gefüllt, die Keynote zu Beginn der Veranstaltung hatte kaum noch freie Stühle und vor allem der JTL-WMS Demostand war durchgehend gut besucht – aber wir greifen voraus. Insgesamt war die Atmosphäre fantastisch. Überall wurde sich über die heißesten Themen und Trends der Branche ausgetauscht.
Ein erfolgreicher Start – die Keynote
Der Tag wurde eröffnet mit der Keynote von CEO Sebastain Evers. Wenn Du mehr über seine Pläne für die Zukunft wissen willst, findest Du die Insights im Interview. Neben diesen Plänen wurde JTL außerdem auch ein Award von Kaufland überreicht. Von allen 110 Softwarepartnern sticht JTL heraus, da das Unternehmen die tiefste Verzahnung mit dem Marktplatz vorzeigen kann. Diese tiefe Zusammenarbeit wurde auf der Main Stage ausgezeichnet.
Die Themen der Keynote umfassten das Wachstum des E-Commerce in Deutschland, die Wichtigkeit von Marktplätzen, sowie Cross-Border-Commerce. Außerdem wurden die neuen Mitglieder des JTL-Ökosystems vorgestellt: JERA, Greyhound und CountX.
Das unbestrittene Highlight – WMS Demolager
Der Bereich der Messefläche, der eindeutig die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog, war das JTL-WMS Demolager. Den ganzen Messetag über schlängelte sich die Warteschlange um den Stand – außerdem hörte man öfters die Frage „Warst Du schon beim Demolager?“. Doch was genau ging im Demolager vor sich: Zunächst wurde der einmalige Code, der sich auf dem Nametag befand, am Eingang gescannt. Dann erhielt man eine Art Tablet, auf dem die einzelnen Artikel gespeichert waren. So gewappnet und mit JTL-Mitarbeitenden an der Seite ging es dann ans Packen des eigenen Pakets. Die Produkte im Regal wurden gesucht, gefunden und abgescannt. Danach ging es an die Packstation, wo man einen Einblick in die Software erhielt, das Paket final zusammenstellt und versandfertig machte. Zum Schluss musste es nur noch einem der DHL-Mitarbeiter übergeben werden, sodass es sich auf den Weg ins Büro machte – wo es bereits diesen Montag schon angekommen ist.
Der Ansturm auf das Demolager und auch die eigene Erfahrung unserer Redaktion bestätigen, dass dies wirklich das Highlight der Messe war. Die praktische Anwendung live mitzuerleben und selbst in den Schuhen der Lagermitarbeiter:innen zu stecken, war einmalig. Und für die Aussteller war es eine gute Möglichkeit dank Goodies im Gedächtnis zu bleiben.
Bis auf den letzten Platz gefüllt – die Vorträge auf den Side Stages
Die Themen der Vorträge waren gut gewählt, das zeigte vor allem das Interesse der Besucher:innen. So war der Gang zu den Side Stages ab 12:30 Uhr – also ab dem Start der Vorträge auf den vier Nebenbühnen – jede halbe Stunde gut gefüllt. Viele der Speaker:innen fanden sogar Zuhörer:innen, die in der letzten Reihe standen oder sich im Mittelgang auf den Boden setzten, vor. Bei diesem Interesse wäre es von Vorteil, wenn sich die Organisation für die nächste Messe Gedanken über die Größe der Side Stages macht. Dann bekommen vielleicht nächstes Mal alle Interessierten einen Platz.
Fazit: Die JTL-Connect 2024 war ein voller Erfolg
Die Stimmung auf der Messe war erstklassig. Viele der Aussteller sehen die JTL-Connect immer wieder als ein Muss im Eventkalender – bei diesem Klassentreffen der E-Commerce-Szene muss man einfach dabei sein. 2024 hat sich an dieser Einschätzung nichts geändert. Vor allem die Vorträge müssen dieses Jahr hervorgehoben werden. Wir waren sehr gern vor Ort und freuen uns auf die nächste JTL-Connect.
Bildquellen
- JTL-Connect 2024: JTL
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