Checkliste: So gelingt Dein Messeauftritt


Im Herbst stehen wieder einige Messen für die E-Commerce Branche an. Egal ob Hausmessen, Fachmessen oder andere Events – für Unternehmen stellt sich die Frage, ob sie als Besucher, Aussteller oder gar nicht vor Ort sein werden. Um bei dieser Frage behilflich zu sein, haben wir eine Checkliste für Deinen Messeauftritt zusammengestellt. Vor, während und nach der Messe: Alle Bereiche werden abgedeckt. Lade Dir hier direkt die Checkliste Messeauftritt herunter.

Hier Checkliste Messeauftritt downloaden:

eCover Checkliste Messeauftritt 

Vor der Messe

Wer schon länger in der deutschen E-Commerce Branche unterwegs ist, kennt die großen Messen bereits. Ob DMEXCO, MultichannelDay oder die OMR, das ganze Kalenderjahr ist ordentlich gefüllt. Natürlich kann ein einziges Unternehmen nicht auf all diesen Veranstaltungen vor Ort sein, geschweige denn auf allen Messen einen Stand betreiben. Das wäre zu kostspielig und würde auch nicht zu den gewünschten Zielen führen, da sich die Besuchergruppe bei diesen Events oft überlappt. Deswegen ist vor dem Messeauftritt genau zu überlegen, welche Veranstaltung besucht wird, welche ausgelassen wird und auf welcher man einen Stand bezieht. Auch kleinere Hausmessen wie die JTL-Connect können für manche Unternehmen interessant sein. Und wenn nicht als Aussteller, dann vielleicht als Besucher.

Für welche Unternehmen lohnt sich ein Messeauftritt?

Der Messeauftritt zählt zu den klassischen Marketing- und Vertriebsmaßnahmen. Wenn man einen Blick in die etablierten Branchen wie den Maschinenbau wirft, dann fällt auf, dass ein Messestand auf den Top-Events schon fast zum guten Ton gehört. Doch mit digitalen Möglichkeiten und immer mehr Vertriebskanälen stellen sich viele Geschäftsführer:innen die Frage, ob sich ein Messeauftritt überhaupt noch lohnt. Hier ist eine klare Antwort nicht möglich, denn sie hängt von der Branche, der Unternehmensgröße, aber auch der ausgewählten Messe, der Zielgruppe und letztendlich sogar vom Standort des eigenen Messestandes ab. Diese einzelnen Bestandteile müssen individuell geklärt werden, um das große Ganze genau bewerten zu können.

  • Welche Zielgruppe wollen wir erreichen? Ist sie vor Ort bei Messe XY?
  • Auf welche Messe gehen wir? Welche Zusatzkosten stehen dann an?
  • Welche Standgrößen gibt es und was kosten sie? In welchem Bereich der Messe kommen wir unter?

Diese und weitere Fragen findest Du in der Checkliste Messeauftritt.

Wie sieht die Zukunft der Messen aus?

Was können wir von Messen 2024 erwarten? Lohnt sich der Messebesuch überhaupt noch? In Zeiten der Pandemie und der virtuellen Events haben viele Unternehmen ihre Reiseaktivitäten und somit auch die Messeauftritte zurück geschraubt. Ist das Konzept Messe da überhaupt noch zeitgemäß? In unserem Beitrag haben wir die aktuellen Erwartungen, Chancen und Trends der Messen 2024 zusammengefasst.

Während der Messe

Wenn die Entscheidung also gefallen ist, welche Messe besucht wird und wie groß der Stand wird, geht es um das Eingemachte: Die Messe selbst!

Neben den ganzen Hintergrundaspekten, wie die KPIs, muss man sich natürlich auch um die offensichtlichen Dinge kümmern. Wie gestalte ich den Messestand? Welche Elemente dürfen nicht fehlen? Was sind die Fokusthemen, die auf den Messewänden kommuniziert werden?

Aber nicht nur der Messestand selbst muss gefüllt werden, es müssen auch Mitarbeitende vor Ort sein, um die Message des Unternehmens zu übermitteln, sich mit Kund:innen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Auswahl, welche Mitarbeiter:innen mit zur Messe kommen, ist bedeutend. Natürlich bieten sich hier die Kolleg:innen des Vertriebs an, aber auch Mitarbeiter:innen, die im regen Kundenkontakt stehen und deren Kund:innen vielleicht sogar vor Ort sind, könnten in Frage kommen. Im Endeffekt ist dies auch eine Typ-Sache. Manchen Menschen liegt der Messeauftritt und sie blühen auf, wenn sie Interessierte ansprechen müssen und das Unternehmen verkaufen sollen, andere hingegen wollen dies eher nicht tun. Hier geht es darum, seine Mitarbeiter:innen zu kennen und klar über die gewünschten Ziele zu kommunizieren.

Leads, Leads, Leads

Ein großes Ziel des Messeauftritts ist es die Besucher:innen des Standes in Kund:innen zu verwandeln. Und dies geschieht nur, wenn man die Kontaktdaten des Gegenübers speichert. Wie genau das passiert, ist zweitrangig: Egal ob die klassische Visitenkarte oder der innovative QR-Code. Mit diesen Daten können dann die auch noch so flüchtigen Kontakte der hektischen Messetage im Nachgang und in aller Ruhe bearbeitet und weiter erwärmt werden.

Welche Werbemittel bringe ich mit auf die Messe?

Egal ob Kugelschreiber, Sticker oder Socken: Auf Messen gibt es viele Goodies abzustauben. Und das kommt nicht nur den Besucher:innen zu Gute. Unternehmen nutzen diese Möglichkeit zur Werbung, um sich im Alltag der Kund:innen zu platzieren. Die Socken mit Firmenlogo sind besonders weich und werden immer als erstes aus der Schublade gezogen? Dann ist der Kunde oder die Kundin direkt als kostenloses Werbeplakat in der Stadt unterwegs. Sticker finden sich auf Notizbüchern oder Laptops wieder. Kugelschreiber fallen immer wieder ins Auge, sind überall dabei und immer in der Hand. Perfekt um im Gedächtnis zu bleiben! Warum sich Werbemittel lohnen, haben wir in diesem Beitrag näher betrachtet. Weitere Werbemittel, die für Dich passen können, findest Du hier.

Nach der Messe

Neben der Bearbeitung der Leads ist auch das Feedback der Mitarbeiter:innen wichtig. Diese waren vor Ort und haben vielleicht ganz andere Aspekte, als man selbst, mitbekommen und vermerkt. Es ist wichtig, um den Erfolg des Messeauftritts abschätzen zu können, diese Stimmen mit einfließen zu lassen. Dieser Perspektivenwechsel ist auch notwendig, um mögliche Fehler nicht zu wiederholen und den nächsten Messebesuch zu verbessern.

Außerdem werden die KPIs wieder wichtig. Die Ziele, die vor der Messe gesteckt wurden, müssen nun überprüft werden. Wurden sie erreicht? Wenn ja, können diese zukünftig sogar noch ausgebaut werden. Wenn nein, muss genauestens untersucht werden warum nicht. Es können verschiedene Aspekte dazu beigetragen haben, dass verfolgte Ziele nicht erreicht wurden. Doch um in der Zukunft ein besseres Ergebnis zu erzielen, ist es sehr wichtig dieses Scheitern genau zu analysieren.

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