CeBIT: UNO-nahes Institut für Digitalisierung gegründet


UNO-nahes Institut für Digitalisierung gegründet

Auf der weltweit größten IT-Messe CeBIT wurde das „Diplomatic Council Otto Schell Institute for Digital Transformation“ ins Leben gerufen.

Die auch „DCOS Institute“ genannte Einrichtung hat sich zur Aufgabe gemacht, im Zusammenwirken mit den Vereinten Nationen (UNO) die Auswirkungen der Digitalisierung auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen wissenschaftlich und praxisnah zu begleiten. Das Diplomatic Council ist ein globaler Think Tank und Business Network mit Beraterstatus bei der UNO.

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Digital-Visionär Otto Schell

Der Digital-Visionär und Namensgeber für das Institut, Otto Schell, gilt als einer der unabhängigen Vordenker und Wegbereiter für die Digitalisierung. Er war maßgeblich an wegweisenden Studien zur „Industrie Plattform 4.0“ beteiligt, über die die Bezeichnung Industrie 4.0 weltweit Fuß gefasst hat. Darauf aufbauend sind weitere Megatrend-Innovationen wie das Internet of Things (IoT) entstanden. Otto Schell ist Keynote Speaker, Lehrbeauftragter, Buchautor und Berater für alle damit zusammenhängenden Themen wie Smart Factory, Artificial Intelligence, Digital Business Models und Digital Transformation, insbesondere die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Wertschöpfungsprozesse. Das DCOS Institute will diese Themen entlang den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO befördern.

Internet of Things umspannt die Welt

Vordenker Otto Schell, im Diplomatic Council als Chairman International Relations engagiert, verweist auf Studien, nach denen bis zum Jahr 2020 rund 75 Milliarden Geräte weltweit mit dem Internet verbunden sein werden. Etwa 90 Prozent der Weltbevölkerung über sechs Jahre soll bis dahin ein mobiles Endgerät besitzen. Das weltweite Datenvolumen wird zu diesem Zeitpunkt auf 44 Billionen Gigabytes geschätzt.

„IoT, Mobile, Big Data und Cloud sind die technologischen Treiber der digitalen Transformation. Es gilt, diese Entwicklungen zu nutzen, um im Rahmen sozialer Architekturen die Zivilgesellschaft – sei es als Bürger oder Konsumenten – mit Services und Produkten digital zu vernetzten, ohne die wesentlichen Merkmale eines gerechten Ausgleichs aus dem Auge zu verlieren “, skizziert Otto Schell seine Zukunftsvorstellung.

Das Internet of Things steht für eine Vision, in der das Internet in die reale Welt verlängert wird und viele Alltagsgegenstände ein Teil des Internet werden. Dinge können dadurch mit Informationen versehen werden oder als physische Zugangspunkte zu Internetservices dienen. Damit ergeben sich weitreichende und bis dahin ungeahnte Möglichkeiten.

Praxisnähe durch Partner

Als Chairman International Relations im Diplomatic Council, Transformation Advisor bei der PDA Group, ehrenamtlicher Vorstand der DSAG (Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe) und Global SAP Business Architect bei General Motors ist Otto Schell der Praxis verbunden.

„Wir freuen uns auf weitere Partner, die über das eigene Unternehmen hinaus Verantwortung übernehmen und das Thema Digitalisierung entlang den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nation aktiv begleiten wollen“, sagt der Head of Institute Otto Schell.

Bildquellen

  • uno-united_nations: unsplash.com - Daryan Shamkhali
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