Auch das Business-Social-Network LinkedIn testet aktuell eine Story-Funktion, die von Snapchat und Instagram bekannt ist. Das teilte ein Unternehmensvertreter mit.
Instagram (und Facebook) hat sie von Snapchat, nun will auch LinkedIn ein Stück vom Kuchen abhaben und testet eine Story-Funktion. Das teilte Pete Davies von LinkedIn in einem Blog-Post mit. So sehe LinkedIn laut Davies auch im Berufsalltag viele Optionen, die Vorteile des Story-Modus anzuwenden. Ob der Schnack beim Kaffee oder im Flur: Der Arbeitsalltag sei eben auch von leichteren Momenten geprägt. Zudem bieten Stories den Vorteil, dass sie nicht auf Ewigkeiten mit dem Profil verknüpft sind. Sie sollen den LinkendIn-Nutzern also die Möglichkeit bieten, auch einmal die spaßigere Seite ihres Arbeitsalltags zu teilen.
Die neue Funktion wird zurzeit intern bei LinkedIn getestet. Davies beschreibt, dass dabei Erkenntnisse über die Möglichkeiten der Stories im professionellen Kontext gewonnen wurden. Da sie in einer chronologischen Reihenfolge angezeigt werden, eigenen sie sich, um Arbeits-Events zu dokumentieren. Da sie zudem im Vollbild-Modus angezeigt werden, lassen sich so beispielsweise Tipps für den Arbeitsalltag besser teilen. Und sie öffnen Gespräche und können Kontakte knüpfen, etwa wenn man jemanden in der Story eines Kontakts erkennt und um eine Verknüpfung bittet.
Zudem fügt Davies in seinem Blog-Post an, dass jüngere Nutzer quasi mit der Story-Funktion aufgewachsen sind. Bedeutet: Immer mehr Menschen drängen auf den Arbeitsmarkt, die mit dem Story-Format bestens vertraut sind. Sie dokumentieren gerne ihren Alltag, so dass es auch im beruflichen Kontext sinnvoll erscheint, diese Funktion einzufügen. Einen genauen Termin oder Zeitrahmen, wann die Story-Funktion eingeführt werden soll, nannte Davies allerdings nicht.
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- pexels-photo-3778795: Andrea Piacquadio / pexels
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