Whitepaper: KI erfolgreich in PIM- und DAM-Systemen einsetzen


Das Einbinden von Künstlicher Intelligenz in Business-Software verspricht mehr Effizienz und – im Marketing – passgenauere Inhalte. Gerade beim Product Information Management kann KI Marketing-Teams deutlich entlasten. Und zwar dann, wenn die KI mit einem PIM-System und im Idealfall direkt auch einem DAM-System kombiniert wird. Welches Potenzial KI in Kombination mit PIM- und DAM-Systemen hat, zeigen wir Dir in unserem Whitepaper, das Du Dir herunterladen kannst. In diesem Beitrag erfährst Du außerdem, wie KI, PIM und DAM zusammenarbeiten und welche Aufgaben sie übernehmen können.

KI in PIM-Systeme und DAM-Systeme integrieren Whitepaper contentmanager.de Teaserseiten

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PIM und KI in Online-Shops

So arbeiten PIM und DAM zusammen

Ein Product Information Management (PIM)-System dient als Zentrale für alle im Unternehmen vorhandenen Produktinformationen und Produktdaten. Das PIM-System konsolidiert diese Daten, reichert sie mit weiteren Informationen an und spielt sie passend auf zu den Vertriebskanälen des Unternehmens über Schnittstellen zu den Ausgabekanälen (Website, E-Commerce-Shop, etc.) aus. Eine Übersicht verschiedener Anbieter für PIM-Systeme findest Du in unserem Marktüberblick. Teil der Produktinformationen sind dabei in der Regel auch immer Bilder. Hier kommt das Digital Asset Management (DAM)-System ins Spiel.

Im DAM-System lassen sich digitale Assets aus Bildern, Videos, aber auch PDF-Dokumenten und anderen Dateien ebenfalls zentral verwalten. Da das DAM alle digitalen Assets berücksichtigt, sind auch Produktinformationen (Bilder, Videos, Anleitungen, etc.) dort hinterlegt. Werden PIM- und DAM-Systeme verknüpft, zieht sich das PIM-System die benötigten Produktdaten und -informationen aus dem DAM-System und spielt sie dann im Online-Shop oder auf anderen Ausgabekanälen des Unternehmens aus.

DAM als erster Datenknotenpunkt

Sowohl PIM- als auch DAM-System sind also Software-Anwendungen, die Informationen aus den verschiedenen Systemen und Speicherorten im Unternehmen bündeln – nur jeweils mit einer anderen Ausrichtung. Ein DAM ist nicht spezialisiert auf Produktinformationen und Produktdaten, im Gegensatz zum PIM-System. Aber es zentralisiert auch produktbezogene Daten, ist dem PIM-System dabei allerdings vorgelagert. Der Grund: In einem DAM-System können Unternehmen alle digitalen Assets an einem Ort verwalten und so die Datenqualität und -aktualität verbessern. So lässt sich sicherstellen, dass nur aktuelle Dateien wie Bilder und PDF-Anleitungen an das PIM-System übergeben werden.

Das Zusammenspiel von PIM und DAM hat aber noch einen weiteren Vorteil: Sobald Künstliche Intelligenz in die Systeme integriert werden, lassen sich verschiedene Aufgaben, die PIM und DAM miteinander verbinden, automatisieren. Dafür ist es notwendig, sich die verschiedenen Möglichkeiten einer KI-Integration anzuschauen.

KI-Integrationen in DAM und PIM – diese Einsatzbereiche gibt es

1. KI-Integration für Übersetzungsleistungen

Künstliche Intelligenz kann verschiedene Aufgaben automatisieren. Dazu zählen etwa Übersetzungsleistungen, die Teil des Aufgabenspektrums eines PIM-Systems sind. Es gibt verschiedene Übersetzungstools wie etwa von DeepL, Microsoft und Google, die KI nutzen, um Texte schnell und möglichst perfekt in eine andere Sprache zu transferieren. Auch Text Automation Software verfügt in der Regel über Übersetzungsmöglichkeiten. Mittels Text Automation Software können Unternehmen so nicht nur Daten aus dem PIM-System in einen Produkttext überführen, sondern auch verschiedene sprachliche Textvarianten für unterschiedliche Zielländer automatisch erstellen.

2. Produktdaten schneller klassifizieren

KI bietet das Potenzial, viele Prozesse zu beschleunigen. Das gilt auch für die Klassifizierung von Produktdaten. Eine manuelle Klassifizierung von Produkten und Warengruppen ist zeitintensiv. Eine KI-Integration kann die Klassifizierung übernehmen, nachdem die KI-Engine mit Daten angelernt wurde. Dafür müssen die Produktdaten jedoch vorher auch strukturiert worden sein – idealerweise in einem PIM-System.

3. Bilder optimieren und verwalten

In Kombination mit einem DAM-System können Unternehmen Künstliche Intelligenz dazu nutzen, Bilder zu optimieren und zu verwalten. So lassen sich vor allem Grafiker entlasten. Denn ein Teil der Arbeitsschritte zur Bildoptimierung sind jetzt schon automatisiert möglich. Welche da genau sind, zeigen wir Dir näher im Whitepaper. Neben der Bildoptimierung ist genauso die Verwaltung von Bildern mit KI möglich. Das betrifft vor allem Lizenzen und die systematische Ablage von Bildmaterial, aber auch die Anreicherung von Metadaten. Wie sich Product Information Management (PIM)-System lassen, zeigen wir Dir auch noch einmal genauer in unserem Wissensbeitrag.

KI kann aber nicht nur Bilder optimieren und verwalten. Die Kür ist die automatisierte Produktion von Bildmaterial. Wie das funktioniert, erfährst Du ebenfalls im Whitepaper.

Fazit

Die Kombination von KI, PIM und DAM bietet viele Möglichkeiten für Unternehmen, um Prozesse im Marketing und Produktmanagement zu entzerren. Das kann nicht zuletzt auch schon kurzfristig für einen Wettbewerbsvorteil sorgen. In unserem Whitepaper liest Du daher außerdem, was Du für den professionellen Einsatz von KI brauchst. Eines ist auf jeden Fall sicher: Das Thema Künstliche Intelligenz in Unternehmen wird weiterhin an Bedeutung gewinnen. Wer jetzt schon über passende Daten verfügt, kann bereits heute schon in Echtzeit mit seinen Kund:innen kommunizieren und sich vom Wettbewerb abheben.

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