Werbemarkt erholt sich von den Auswirkungen der Pandemie


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Den Auswertungen des Media Outcome Managers esome zur Folge löst sich der Werbemarkt immer weiter von den Auswirkungen der Pandemie. Saisonale Effekte nehmen im Umkehrschluss wieder stärker zu.

Traditionell sind die Werbeausgaben im dritten Quartal eines jeden Jahres geringer. Dieses Tief ist zurückzuführen auf den Peak der Werbeausgaben, der in der umsatzstarken Weihnachts- sowie Vorweihnachtszeit im vierten Quartal ansteht. esomes Market Insights für das dritte Quartal 2021 zeigen entsprechen eine Reduktion der Werbeausgaben um 23 Prozent im Vergleich zum Q2. Dies lässt darauf schließen, dass sich der Werbemarkt zunehmend von den Auswirkungen der Pandemie löst und wieder stärker normalisiert. Das vierte Quartal dürfte entsprechend wieder einen Peak in den Werbeausgaben verzeichnen

Apropos Werbeausgaben: Das letzte Quartal im Jahr ist gleichzeitig die Zeit der Budgetplanung im Marketing. Die Entwicklung des Marketing Budgets 2021 liefert dabei wichtige Hinweise für das kommende Jahr. Mehr Insights zum B2B Marketing Budget 2021 liefert Ihnen daher eine bvik-Studie, die wir für Sie zusammengefasst haben.

Erhöhte Investitionen auch im Branding

Ebenfalls erhöhte Marketing-Ausgaben wurden im Branding verzeichnet: Im Vergleich zum Q3 2019 sind sind die Ausgaben um ca. 20 Prozentpunkte auf mehr als 60 Prozent gestiegen – digitale Werbung scheint sich also zunehmend im Branding zu etablieren. Dies lässt eine logische Konsequenz auf das Advertising Anfang des Jahres anmuten, welche einen starken Fokus auf den Abverkauf des Produktportfolios anstrebte.

Nennenswertes von den Sozialen Medien

TikTok’s Advertising Relevanz steigt weiter an: Auf der Plattformen wurde ein Anstieg der Werbeinvestitionen von 20 Prozent im Vergleich zum Vorquartal verzeichnet. Verglichen mit 2020 ist das Werbebudget insgesamt sogar um 265 Prozent angestiegen. Anzeigen auf TikTok sind noch nicht in dem Marketing Mix Ihres Unternehmens vorgesehen? Mehr Insights zu der Social Media Plattform und ob sich eine Präsenz auf TikTok für Ihr Unternehmen lohnen würde, erhalten Sie in diesem Beitrag.

Auch bei Twitter sind die Werbeausgaben gestiegen: Insgesamt um 21 Prozent. Zurückzuführen ist dies auf die Bundestagswahl – keine Überraschung bei dem informations- und ereignisgetriebenen Netzwerk.

Der Trend des steigenden TKPs bei Instagram setzt sich ebenfalls fort. Im Juni lagen die durchschnittlichen Preise 60 Prozent über denen des Vorjahres. Das soziale Netzwerk hat im letzen Quartal weiter an seinen E-Commerce Funktionen gearbeitet und bietet zusätzliche Features, wie die Creative Optimization für Reels Ads an – mit dem Ziel einer optimierten Platzierung.

Auch Facebook hat das Werbeportfolio erweitert: Die neuen Möglichkeiten für den Werbemarkt lauten In-Stream Ads und Expanded Content Cards. Letztere liefern bei Video-Anzeigen tiefere Informationen zur geschalteten Werbung. Auch an der Leadgenerierung hat Facebook gefeilt: Die Facebook Business Suite sowie die Kontaktaufnahme zwischen User:innen und Unternehmen wurde erheblich vereinfacht. Insgesamt ist Facebooks TKP mit 16 Prozent im Vergleich zu Q3 weiter gestiegen.

Werbemarkt-Ausblick auf Q4 2021

Bei der verzeichneten Entwicklung des deutschen Werbemarktes deutet die Prognose auf steigende Preise. Im folgenden Quartal ist vor allem hinsichtlich der Weihnachtsziet wieder mit anziehenden Preisen beim Advertising zu rechnen. Hier ist der Schlüssel für Unternehmen Effizienz. Eine vielversprechende, effiziente Werbemöglichkeit lautet Programmatic Advertising. Erfahren sie, wie sie in Millisekunden individualisierte Werbung schalten.

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  • advertisement-g1fcf4ab5c_1920: Pixabay
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