Viele Webseiten und Onlineshops nutzen noch nicht vollends die Möglichkeiten der persönlichen Ansprache. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die AB Tasty im Auftrag gegeben hat. Zusätzlich wurde auch die Frage gestellt: Wollen die Nutzer überhaupt persönlich angesprochen werden und welche Daten möchten Sie dabei angeben ? Das Marktforschungsunternehmen YouGov befragte dazu 2055 Personen.
Die Optionen für die persönliche Ansprache sind zahlreich. Internetseiten können den Nutzer mit Namen ansprechen oder Onlineshops können Produkte anhand der bisherigen Käufe vorschlagen. Dennoch zeigt die Befragung: Etwa die Hälfte der Befragten (52 %) wurden selten bis nie personalisiert angesprochen.
Quelle: AB Tasty / YouGov
Die Einstellung der Befragten zu personalisierten Inhalten zeigt dabei ein gespaltenes Bild. 36 % gaben, dass sie auf solche Inhalte nicht achten, 33 % lehnen diese sogar ab. 20 % waren ihnen gegenüber jedoch offen. In der Breite der Befragung existiert also eher ein neutral bis negativer Tenor.
Quelle: AB Tasty / YouGov
Die genauere Befragung nach den Informationen, die eine Webseite verwenden dürfte, zeigt aber dennoch Potential für das Online-Marketing auf. Denn in einzelnen Punkten gab es durchaus Anklag. So sagte jeder Dritte (31 %), dass die Webseite die bisher angeschauene Produkte wissen dürfte, jeder vierte (26%) nannte bisher gesuchte Themen. Ebenso findet es jeder vierte in Ordnung, den Namen (25 %) oder das Geschlecht (24%) anzugeben. Den Standort möchten jedoch nur die wenigsten teilen (8%).
Quelle: AB Tasty / YouGov
Bildquellen
- Wie_oft_werden_Sie_personalisiert_angesprochen: AB Tasty / YouGov
- Was_halten_Sie_von_personalisierten_Inhalten: AB Tasty / YouGov
- Privatssphäre_u_Personalisierung: AB Tasty / YouGov
- pexels-photo-699122: Tyler Lastovich / Pexels
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