Mit Social Listening und Monitoring zu mehr Umsatz
In Zeiten der digitalen Transformation und E-Kommerzialisierung müssen Shopbetreiber ihre Organisationsstrukturen neu denken. Für Onlinehändler kann es daher nur in eine Richtung gehen: Mit Social Listening und Monitoring zu mehr Umsatz. Nur wer seinen Shop kennt, kann diesen auch optimieren. Und um zeitnah auf Trends reagieren zu können, sollte das Kundenverhalten regelmäßig analysiert und Daten so zu Informationen konvertiert werden.
Die digitale Transformation, Globalisierung und eine zunehmend technologisierte Gesellschaft verändern nachhaltig den E-Commerce. Die Märkte wandeln sich. Die Branche braucht frische Konzepte, innovative Strukturen und vor allem ein kundenorientiertes Business-Modell. Dieser Verantwortung müssen Unternehmen gerecht werden. Das kann sicherlich nicht über kurzfristige Maßnahmen, also über reine »Quick Wins« passieren, sondern über prozessorientiertes Handeln in die Zukunft und nachhaltig aufgebaute Beziehungen zum Kunden. Daher muss die Customer Journey in all ihren Facetten bis ins letzte Detail überzeugen. Immer bedeutsamer wird hierbei das Payment-Setup innerhalb des Sales-Prozesses. Mittels professionellem Monitoring, Social Listening und Data-Analytics können im Shop gezielt Versäumnisse und Optimierungspotenzial lokalisiert und so auch der Payment-Prozess optimiert werden.
Predictive Analytics als Umsatztreiber
In Sachen Shop-Optimierung ist das Monitoring beziehungsweise Data-Analytics ein wirklich wertvolles Instrument. Laut der aktuellen ibi research-Studie Data-Analytics im E-Commerce monitoren bereits mehr als zwei Drittel der Onlinehändler ihre E-Commerce-Daten. Vor allem die internen Payment-Prozesse (63 Prozent) scheinen von Interesse zu sein. Warum auch nicht?! Immerhin sind laut den Einkaufswelten 2017 der TeamBank deutlich mehr als ein Drittel (41 Prozent) der Verbraucher durchaus verärgert, wenn die von ihnen favorisierte Zahlungsart im Checkout-Prozess nicht angeboten wird. Dennoch verzichten ganze 30 Prozent der Onlinehändler auf eine regelmäßige Analyse der Customer-Journey-Daten. Womöglich ein Fehler. Denn die positive Customer Experience verleiht dem Onlineshop ein Gesicht – ein Gesicht, das Vertrauen schafft und ein Image prägt. So macht man aus der im Onlinehandel üblichen »Laufkundschaft« Stammkunden. Und Stammkunden sind nun mal die besseren Kunden.
Data-Analytics: Ihre Chance auf mehr Umsatz
Innovative Technologien und kreative Checkout-Lösungen sind für die E-Commerce-Szene entscheidenden Faktoren – das Payment-Setup im Allgemeinen und der Ratenkauf im Speziellen. Die Studie Ratenkauf im deutschen Einzelhandel – Status quo und Ausblick aus Händlersicht untersucht aktuell die Effekte und Akzeptanz des Ratenkaufs aus Unternehmersicht. Der Umfrage nach sind fast drei Viertel der Händler (74 Prozent) der Überzeugung, dass sich allein durch die zusätzliche Finanzierungsoption deutlich lukrativere Warenkörbe realisieren lassen. Und tatsächlich können 70 Prozent der Händler mit integriertem Ratenkauf-Angebot eine Umsatzsteigerung auf der Habenseite verbuchen. Dies sind konkret verwertbare Erkenntnisse, anhand derer E-Commerce-Verantwortliche konzentriert und punktgenau nachbessern können. Diesen »Aha-Erlebnissen« geht jedoch eine intensive Prozess- und Datenanalyse voraus. Shopbetreiber und E-Commerce-Unternehmen sind daher in der Tat gut beraten, sich intensiv mit Data-Analytics, Monitoring und Social Listening zu beschäftigen. »Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.« Schon Schiller war sich dessen bewusst.
Bildquellen
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