SEO Tools im CMS – welche Werkzeuge Ihr CMS für erfolgreiche SEO bieten sollte


SEO Tools im CMS Monitoring

Am besten gelingt SEO, wenn Marketing-Verantwortliche die Optimierung direkt im CMS vornehmen können. Doch welche SEO Tools sollte ein CMS beinhalten?

Die ersten Gedanken, die am Anfang von jeder Content Marketing Strategie stehen: Welche Kanäle sollen bespielt werden? Welche Zielgruppen sind zu erreichen? Auf der Marketing-Agenda eher weiter hinten steht dann das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dabei gehört die Optimierung von Websites für Suchmaschinen wie Google zu den absoluten Muss-Maßnahmen für erfolgreiches Marketing. SEO ist essentiell, um potenzielle Kund:innen im Rahmen einer passiven Pull-Strategie auf die eigene Website zu bringen. Wer seine Inhalte im Marketing erfolgreich für Suchmaschinen optimieren und damit ein besseres Ranking der Website erzielen möchte, braucht daher in jedem Fall geeignete SEO Tools, die idealerweise bereits im CMS zur Verfügung stehen sollten. Mit Basic SEO Tools im CMS können Marketing-Verantwortliche SEO-Maßnahmen direkt und ohne Umwege über zusätzliche Systeme umsetzen. Wir blicken daher auf die SEO Tools, die ein Content Management System integriert haben sollte.

Basic SEO Tools im Content Management System

Zu den absoluten Basics der Suchmaschinenoptimierung neben einer fundierten Keyword-Recherche gehört im CMS die Möglichkeit, den Content mit Meta Tags zu versehen sowie URLs individuell anzupassen. Meta Tags sind für Suchmaschinen auslesbare Informationen im Kopfbereich eines HTML-Dokuments. Unter Meta Tags werden dabei alle Informationen für Suchmaschinen zu einer Website zusammengefasst, also etwa der Meta Title, die Meta Description, Autor, etc. Zu den wichtigsten Parametern, die Suchmaschinen bei Content in Betracht ziehen, gehören:

Meta Title

Der Meta Title wird in den Suchergebnissen auf Google und Co. als Titel der Website angezeigt. Ein gut gewählter Meta Title bzw. Title Tag kann die Klickrate beeinflussen, da der Seitentitel das Erste ist, was potenzielle Website-Besucher:innen in den Suchergebnissen sehen.

Meta Description 

Die Meta Description ist eine kurze Beschreibung der Seite und deren Inhalte. Auch die Meta Description erscheint in den SERPs unterhalb des Title Tags und der URL. Und ebenso wie der Meta Title kann die Meta Description einen erheblichen Einfluss auf das Ranking und die Klickzahlen einer Website nehmen.

Bild-Alt-Text

Der Alt-Text (alternativer Text) beschreibt ein Bild auf einer Website und ist für Nutzer:innen nicht sichtbar – allerdings von Crawlern lesbar. Fehlt ein Bild-Alt-Text, können Suchmaschinen die Bildinhalte nicht erkennen und Themen zuordnen, was sich negativ auf das Ranking von Webseiten auswirkt. Abgesehen davon nutzen Screenreader den eingegebenen Alt-Text, um beeinträchtigten Nutzer:innen die Inhalte auf Bildern zugänglich zu machen.

Anpassbare URLs

Über eine individualisierbare URL können Marketing-Verantwortliche ihre Website auf die Suchanfragen von Nutzer:innen hin noch besser optimieren. Wie bei nahezu allen Meta Tags gilt dabei: Zentrale Keywords sollten in allen SEO-relevanten Angaben enthalten sein – also auch in der anpassbaren URL.

Kompatibilität, responsive Darstellung und eine gute Strukturierung

Ebenso entscheidend für effiziente und direkte SEO ist die Kompatibilität des CMS mit SEO Tools. Je besser ein SEO Tool an das bestehende Content Management System angebunden werden kann, desto einfacher fällt Content Teams die Optimierung der Inhalte. Wichtig sind somit die passenden Schnittstellen, um eine nahtlose Integration zu ermöglichen. Ein modernes CMS sollte am Ende so die gesamte Onpage-Optimierung durch integrierte SEO Tools unterstützen können.

Nutzer:innen surfen natürlich nicht nur am Desktop, sondern zunehmend mobil. Deswegen stellte beispielsweise Google unlängst auf einen „Mobile First”-Ansatz um. Was bedeutet, dass dort zuerst geschaut wird, wie Websites mobil performen. Deswegen ist es elementar, dass ein CMS das responsive Design unterstützt und Webseiten immer direkt an das Gerät der Nutzer:innen angepasst werden. Das ist nicht zuletzt ein wichtiger Aspekt, um die Ladezeiten von Websites auf Mobilgeräten zu verringern. Die Ladezeiten gehören unter anderem zu den Google Core Web Vitals und nehmen damit deutlich Einfluss auf das Ranking einer Website.

Ob Unternehmen ein SSL-Zertifikat für ihre Website beantragen und pflegen, hat ebenfalls seit August 2014 Auswirkungen auf das Website-Ranking. Google hatte damals die SSL-Verschlüsselung als Ranking-Faktor aufgenommen. Doch nicht nur für Google ist ein SSL-Zertifikat wichtig. Auch gegenüber Nutzer:innen hat es eine subjektive Wirkung und kann daher die Klickzahlen und damit letztlich auch Rankings zusätzlich beeinflussen. Ein CMS sollte daher nicht nur responsiv darstellen können, sondern auch die Möglichkeit eines SSL-Zertifikats bieten.

Neben integriertem SEO-Check und responsiver Darstellung sollte es möglich sein, die Website zu strukturieren und einzelne Webseiten verschiedenen Kategorien zuzuordnen. Eine Website, die Inhalte nach Themen unterteilt, ist nutzer:innenfreundlich und wird von Suchmaschinen entsprechend in den SERPs besser gerankt. Die Kategorisierung bietet Nutzer:innen Funktionen zur gezielten Suche – ein wichtiger Aspekt für eine gute User Experience.

Wie performt der Content? – Analytics und A/B Testing für die Optimierung

Beim Content Marketing geht es immer darum, Inhalte so zu optimieren, dass sie von Nutzer:innen gut gefunden und auch geklickt werden. Für die Suchmaschinenoptimierung ist es daher wichtig, dass Content Management Systeme ebenso Analytic Tools integriert haben, um die Performance von Content durch verschiedene Daten zu kontrollieren. So können Marketing-Verantwortliche direkt innerhalb des CMS auch Maßnahmen zur Optimierung treffen. Ein integriertes A/B Testing hilft dann dabei, verschiedene Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer möglichen Performance zu evaluieren.

Fazit: Eine Umgebung für effektives und effizientes Content Marketing

Das wichtigste Kriterium für gelungenes SEO ist und bleibt guter Content. Deswegen ist es wichtig, die CMS-Erfahrung für Mitarbeiter:innen im Marketing optimal zu gestalten. Durch die Integration von SEO Tools in das Content Management System können sie in nur einer Umgebung SEO-relevante Kriterien bearbeiten, überprüfen und optimieren. Magnolia ermöglicht das durch die Schnittstelle zum SEO-Tool von Siteimprove direkt in die CMS-Plattform. So stehen Marketing-Verantwortlichen im CMS alle notwendigen SEO Tools zur Onpage-Optimierung direkt zur Verfügung.

Mehr zu den Lösungen von Magnolia erfahren Sie hier.

Bildquellen

Previous Contentsquare ermöglicht digitale Customer Journey der Extraklasse
Next Audio-Marketing verbessern: Spotify kauft Podsights und Chartable

No Comment

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

neun + 8 =