Dynamische Suchanzeigen generieren zusätzlichen Traffic für Unternehmen. „DSA-Kampagnen unterstützen vor allem Retailer mit einem großen oder häufig wechselnden Sortiment. Vorausgesetzt man beachtet von vornherein einige Einstellungen und optimiert sie regelmäßig“, so Thomas Nuss, COO bei eprofessional. Die Hamburger Digital-Marketing-Agentur gibt sechs Tipps, wie Unternehmen das Potenzial dieses Formats voll ausschöpfen und Fehler vermeiden.
1. Von den Unterkategorien profitieren:
Nutzen Sie bei der Kampagnenerstellung von Dynamic Search Ads die vorgeschlagenen Unterkategorien, um so einen möglichst granularen Aufbau zu gewährleisten. Dann können spezifischere Anzeigen geschrieben werden und die Nutzer bekommen passendere Anzeigen zu ihren Suchanfragen ausgespielt. Außerdem ist damit eine bessere Aussteuerung möglich, weil die CPCs auf Anzeigengruppen-Ebene gesetzt werden.
2. Erfahrungen bei CPCs nutzen:
Setzen Sie die Klickpreise (CPCs) entsprechend Ihren Erfahrungen aus anderen Kampagnen und anfangs deutlich niedriger als von Google vorgeschlagen. So haben Sie Spielraum nach oben.
3. Ausschlüsse bestimmen:
Bei den Dynamic Search Ads sollten Sie bereits vor dem Kampagnenstart einige Ausschlüsse festlegen, um Fehler zu vermeiden. Schließen Sie aktive Keywords anderer Search-Kampagnen, nicht verkaufsrelevante Zielseiten wie das Impressum, zu generische Keywords und Brand-Keywords aus.
4. Alles im Auge behalten:
Beobachten Sie Ihre Kampagne und die damit zusammenhängenden Suchanfragen und Zielseiten regelmäßig. Die Suchanfragen verändern sich ständig. Wird die Kampagne nicht beobachtet, entstehen Kosten, jedoch kein Umsatz, wenn Nutzer auf irrelevante Zielseiten und Produkte geführt werden.
5. Google Conversion Tracking nutzen:
Da es mit Drittanbieter-Trackingtools nicht möglich ist, die Sales je Suchanfrage zu tracken, ist es für eine optimale Aussteuerung besonders wichtig, dass das Google Tracking implementiert wird.
6. RLSA für DSA:
Nutzen Sie unbedingt auch Ihre Remarketing-Listen für DSA-Kampagnen. Der Zugriff darauf ist genauso unkompliziert wie bei einer normalen Search-Kampagne.
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