Redaktions-Turbo für OpenText WCMS und Liferay Portal
Systeme für komplexe Aufgaben müssen den Spagat aus Funktionsvielfalt und Nutzerfreundlichkeit bewältigen. Der Nutzer sollte individuell mit möglichst wenigen Klicks zum Ziel kommen und die bestmögliche Übersicht zu seinem Arbeitsbereich haben. Dies sollte für Anwender gelten, die nur einen Bruchteil der Funktionen eines Content Management Systems nutzen (z.B. für Freigaben) aber auch für solche, die komplexere Zugriffe benötigen. Und genau hier macht eine individuell gestaltbare Oberfläche Sinn. Unternehmen können die CMS-Oberfläche für ihre Redaktion maßschneidern. Dadurch geht die tägliche Arbeit deutlich schneller von der Hand; lange Klickwege entfallen und jeder Anwender erhält mehr Übersicht. Führende CMS- und Portal-Anbieter wie OpenText und Liferay bieten zwar ein übersichtliches User Interface, folgen der Idee der Individualisierung aber nicht konsequent genug.
Wir haben unsere Erfahrung aus Projekten bei über 100 Unternehmen genutzt, um ein vollintegriertes User Interface zu erstellen, das wie ein Turbo im Redaktions- und Administratoren-Arbeitsalltag wirkt. Mit einem kleinen Zusatzinvest werden die Effizienz des CMS und der Spaß an der täglichen Arbeit deutlich gesteigert.
Das edicos UserInterface (eUI) ist bereits für Liferay Portal und OpenText Web Site Management verfügbar. Eine Version für FirstSpirit ist in Vorbereitung. Grundsätzlich kann das eUI ins Frontend eines jeden Systems eingebaut werden.
Da das eUI als alternative Oberfläche flexibel aufgesetzt werden kann, ist eine Aktivierung jederzeit (bei bestehenden und neuen Installationen) möglich.
Kurzvorstellung Liferay Portal
Die Open Source Software Liferay Portal (Vers. 6.1) ist unter den weltweit führenden Portal-Technologien. Das bestätigt z.B. Gartner im „Magic Quadrant für horizontale Enterprise-Portale“. Vor allem die Collaboration-Funktionen und die Möglichkeiten, Wissen auszutauschen, begeistern. Liferay ist weltweit mit rund 3 Millionen Downloads und 250.000 installierten Anwendungen in verschiedensten Industriebereichen im Einsatz.
Liferay ist einfacher als IBM WebSphere: Dazu der Hersteller: „Implementieren Sie Liferay in nur einer Woche und erhalten Sie eine allumfassende Lösung für Portale, Content Management und Kollaboration zu Kosten, die unter denen einer einzigen WebSphere®-CPU liegen.“ Und „flexibler als Microsoft SharePoint®: Im Gegensatz zu SharePoint®, läuft Liferay auch in Nicht-Microsoft-Umgebungen, lässt sich leicht adaptieren und integriert sich in Ihre bestehenden Anwendungen.“
Weitere Informationen zum Portal: http://www.liferay.com/de/products/liferay-portal/benefits/user-friendly
Kurzvorstellung OpenText Web Site Management
OpenText Web Site Management (Vers. 11) ist unter den weltweit führenden Web Content Management Systemen. Das bestätigt z.B. Gartner im „Magic Quadrant for Web Content Management“. Über 2.600 Unternehmen setzen auf die bewährten OpenText Web Site Management-Module (vormals RedDot WCMS und RedDot LiveServer), um ihre Zielgruppen kostengünstig und schnell mit den Informationen zu versorgen, die Sie suchen. Es ist eines der solidesten und am weitesten verbreiteten WCM-Systeme am Markt und lässt in Bezug auf Corporate Websites, Mehrsprachigkeit, Content Syndication etc. kaum Wünsche offen.
OpenText bietet zahlreiche innovative Lösungen, welche:
- dem Anwender ermöglichen, Web-Content ohne Unterstützung der IT-Abteilung zu verwalten.
- die dynamische Bereitstellung des richtigen Contents für die richtige Person im richtigen Kontext ermöglichen.
- Risiken reduzieren (Compliance).
Weitere Stärken sind die einfache Bedienung sowie die Integrationen in andere Lösungen von OpenText, SAP und Microsoft. Informationen zum System finden Sie hier: http://www.opentext.de/3/global/products/products-web-content-management.htm
Liferay und OpenText: generisches, starres User Interface
Kein Hersteller kann mit seinem Produkt allen individuellen Anforderungen sämtlicher Anwender gerecht werden. Denn jedes Projekt hat sein ganz eigenes Design, und jeder Anwender seine ganz eigene Vorstellung davon, wie das System ihn im Arbeitsalltag bestmöglich unterstützen soll – und diese Vorstellung wird sogar innerhalb eines Unternehmens in den meisten Fällen noch stark variieren.
Gerade bei Systemen, die über viele Jahre weiterentwickelt wurden, ist die Platzierung wichtiger Bedienelemente nicht immer intuitiv. Oftmals haben Redakteure zudem wiederkehrende Aufgaben, deren Steuerung über Menüeinträge erfolgt, die in verschachtelten Untermenüs versteckt sind, oder sogar in Dialogen, zu deren Erreichung man den Editiermodus der eigentlichen Website verlassen muss. Das kostet viel Zeit und stört den Arbeitsfluss.
Leichteres Arbeiten mit dem edicos UserInterface (eUI)
Das edicos UserInterface (eUI) hilft, schneller und komfortabler Content in Websites zu editieren. Dem Redakteur werden im Redaktionsprozess häufig gebrauchte Funktionen übersichtlich bereitgestellt. Funktionen für Gelegenheitsbenutzer (z. B. Flyoutmenüs mit einzelnen Bearbeitungspunkten) und für Poweruser (z. B. erweiterte Liferay-Portletbearbeitung oder Zugriff auf Workflow- oder Serverkonfiguration) werden in flexibel definierbaren Menüs zusammengefasst.
edicos analysiert die spezifischen Erfordernisse und Arbeitsweisen mit den Redakteuren und Administratoren, um die optimale und individuelle Ausprägung des eUI zu definieren.
Das eUI ist bereits erfolgreich im Unternehmenseinsatz, beispielsweise bei der GIZ:
„Wir setzen OpenText Web Site Management als technische Basis für www.giz.de und unser Intranet ein. Mit dem edicos User Interface für OpenText WCMS beschleunigen wir unsere Redaktionsprozesse deutlich. Die Pflege von Web-Content wie auch die Administration geht damit etwa doppelt so schnell. Effizienz ist angesichts unserer komplexen Content-Infrastruktur, den weltweit verteilten Redakteuren und drei Berechtigungsstufen enorm wichtig für uns“, erklärt Dr. Lutz Spielberger, verantwortlich für die Web-Systeme bei der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.
Wie funktioniert das UserInterface?
Kernstück ist das eUI Hauptmenü. Dieses Flyout-Menü wird als Symbol an prominenter Stelle – stets im Blickfeld des Redakteurs – auf der Seite positioniert. Bei Mouseover sieht der Redakteur seine benutzerspezifisch gewünschten Funktionen: Zum Beispiel in Liferay den Schnellzugriff auf die Profilverwaltung oder auf die Liferay-Administrationsdialoge oder im SmartEdit des OpenText Management Servers häufig benötigte und wichtige Kontrollelemente. Die Anzahl der Klicks verkürzt sich erheblich.
Die Ansicht des eUI im jeweiligen System ist vielseitig konfigurierbar: Auf Knopfdruck wechselt die Seite auf Redakteursansicht, Ansicht mit erweiterten Optionen oder auf die Useransicht ohne Kontrollelemente (WYSIWYG). Das Seitenlayout ist nicht verzerrt, sodass der Redakteur immer die Benutzeransicht nach der Bearbeitung vor Augen hat.
Die Hauptleiste enthält (Meta-)Informationen und Funktionen zur Seite:
- Metainformationen über das aktuelle Objekt: Titel, ID, Autor, Suchbarkeit…
- SEO-Bereich: Meta Description, Meta Keywords, Robot-Anweisungen, suchmaschinenspezifische Einstellungen
- Navigationsrelevante Informationen: alle Kind-Elemente (auch unsichtbare etc.)
- Editorial Status: Seitenstatus, Ampelstatus, Beschreibung, Übernahme-URL der Inhalte
- System-Standardfunktionen wie: Publizierung, Verlinkung, Erscheinungszeitraum
- Zusätzliche Leisten möglich; z.B. für Navigationspflege, Toolboxen, komplexere Informationsstrukturen, Formulare etc.
Das eUI trennt Oberfläche und Funktionen und ist damit zukunftssicher und updatefähig. Die Systeme werden bevorzugt über die vorgegebenen Schnittstellen angesprochen (zumeist REST, Webservices etc., bei OpenText zusätzlich RQL), ein Eingreifen in System-Masken oder System-Kern-Funktionen wird aus Gründen der Updatesicherheit und Produkthaftung vermieden. Für spezielle Anforderungen ist es jedoch möglich, weitere Funktionalitäten mit produkteigenen Mitteln zu erstellen oder über offene Schnittstellen mit dem System zu kommunizieren. Bei Bedarf kann auch ein weiterer Server, z. B. eine lizenzkostenfreie Tomcat (Java), parallel betrieben werden. Mittels dieser hat man flexible Möglichkeiten zur Abbildung von Zusatzanforderungen.
Formulare im Griff
Der FormularEditor ist eine generische Erweiterung für die Redaktionsoberfläche, mit der auch Mitarbeiter ohne technisches Wissen mühelos Formulare erstellen, konfigurieren und modifizieren können. Die Formularinhalte sowie Metadaten wie Feldwerte und deren Bedeutung werden in einer Datenbank gespeichert und/oder per E-Mail verschickt. Bestätigungsmails, ggf. an mehrere Empfänger (auch CC, BCC) können frei definiert werden, wobei auch hier Text und Betreff über Platzhalter editiert werden können.
Eine Besonderheit ist die integrierte Formularvalidierung im Front- und Backend, die auch ohne JavaScript-Unterstützung gewährleistet ist. Sie unterstützt mehrere Formulare auf einer Seite und bietet Feldvalidierungen wie Pflichtfeld, E-Mail, Datum oder Zahl. Weiterhin ist eine Option für den Fileupload von Dateien innerhalb des Formulars verfügbar.
Eine Auswertung der gespeicherten Formulardaten ist problemlos möglich. Der FormularEditor ist optisch und funktional voll in das eUI des Projektes integriert und harmoniert so mit dem Gesamtbild der Website. Er spart viel Zeit bei Administratoren bzw. Entwicklern, da die Redakteure benötigte Formulare komplett eigenständig implementieren können.
Bislang ist der FormularEditor für OpenText Web Site Management verfügbar. Es handelt sich wie beim eUI ebenfalls nicht um ein Plug-in, sondern um eine vollwertig integrierte Lösung, die über das eUI gesteuert wird. Sie benötigt den OpenText Delivery Server oder eine Servletengine. Der Editor unterstützt SmartEdit und die OpenText-Kernfunktionalitäten (Workflows, Mehrsprachigkeit etc.).
Selber ausprobieren? Allesmachbar.net klicken!
http://allesmachbar.net/ ist ein fiktives Demoprojekt für das edicos UserInterface (eUI). Informieren Sie sich über das eUI und sehen Sie sich eine beispielhafte Implementierung in Liferay Portal oder OpenText Web Site Management an.
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