Letzte Woche fand die DMEXCO 2024 statt – hier gibt es das Recap der Messe. Unter dem Motto „Prompting the Future“ fanden sich Händler, Dienstleister, Expert:innen und Interessierte in der Kölnmesse ein. 40.000 Besucher:innen insgesamt konnte die Veranstaltung zählen, genauso wie 2023 und 2022 bereits. Wie das Event bei diesen angekommen ist und alle weiteren Highlights gibt es hier.
Das Vor-Corona-Niveau erreicht – zum Teil
Mit insgesamt 850 Speaker:innen konnte das Bühnenprogramm nicht nur das Vorjahr, sondern auch das erfolgreiche Vor-Corona-Jahr 2019 übertreffen. Allein die Ausstellerzahl hinkt noch hinterher, kann sich aber auch sehen lassen: 680 Aussteller waren vertreten. Das Gefühl auf der Messe war positiv: Die Gänge waren gut gefüllt, ohne überfüllt zu sein. Die Stände waren gut besucht und viele nutzen die Annehmlichkeit einen Termin im Voraus zu buchen, um auch tatsächlich die Möglichkeit zu haben, mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. So ergab sich auch, was viele Stimmen im Nachgang verlauteten: Endlich gab es einmal Zeit, um sich wirklich tiefgründig zu unterhalten und nicht nur zwischen Tür und Angel auszutauschen. Viele Besucher:innen waren in längeren Konversationen miteinander und mit den Ausstellern vertieft. Die Stimmung allgemein war sehr positiv und geschäftig.
Quelle: DMEXCOKeine neuen Höhen, aber ein komfortables Plateau
Die Pressemitteilung des Veranstalters ist ungewohnt realistisch formuliert. Normalerweise gibt es bei der hauseigenen Berichterstattung immer die Tendenz zur Übertreibung: „Die beste Messe aller Zeiten“; „Die Erfolge der letzten Jahre überstiegen“; „So groß wie noch nie“. Doch die DMEXCO lässt verlauten, dass sie ihre „Position als zentraler Treffpunkt für internationale Marketing-Entscheider:innen“ verfestigt hat – und contentmanager.de würde dieser Einschätzung zustimmen. Vor allem da die beiden Messetage zeitgleich zur Dreamforce von Salesforce in San Francisco und der Inbound von Hubspot in Boston stattfanden, konnte die DMEXCO doch viele amerikanische Vertreter:innen zählen und somit ihren Stellenwert in der digitalen Branche nochmals untermauern.
Die DMEXCO 2024 war vor allem am ersten Tag sehr gut besucht, wie ich finde! Wir waren zum allerersten Mal als Aussteller vor Ort und die Resonanz an unserem Stand war toll. Es gab einen tiefgründigen Austausch mit Branchenkennern, aber auch spannende Gespräche mit Neukunden. Die Mischung macht’s einfach aus!
Ralf Linden, CEO von vobapay
Afterparty im Bootshaus
Wie jedes Jahr lud der OMClub am ersten Messetag nach getaner Arbeit ins Bootshaus – einem der angesagtesten Clubs in ganz Europa – ein. Unter dem Motto „Your Ticket to Hollywood“ wurde die gesamte Fläche geschmückt und strahlte so in goldenem Flair der Filmszene. Und das hat die Menschen angezogen: Die Tanzfläche war den gesamten Abend über gut gefüllt, der Autoscooter war jederzeit voll besetzt und in jedem Bereich der großen Eventfläche waren Party-Besucher:innen vertreten, die nach einem anstrengenden ersten Messetag sich das eine oder andere Feierabendgetränk genehmigten.
Die Aftershowparty im Bootshaus ist ein absolutes Muss: Die Atmosphäre nach dem ersten Messetag ist fantastisch und man kann zur Halbzeit nochmal entspannen. Auch dieses Jahr war der Abend im Bootshaus gelungen.
Claudia Schlömer, Senior-Beraterin bei Drunk Octopus Communications
Unser Fazit
Der erste Tag der DMEXCO 2024 erinnerte an alte Zeiten: Man fühlte die freudige Stimmung aller Beteiligten, die sich auf das vielseitige Programm und das Angebot der Aussteller freuten. Der zweite Tag war wie immer etwas langsamer, gediegener und lud gleichzeitig noch mehr zum Verweilen bei den einzelnen Ständen ein, da die Aussteller mehr Zeit für die niedrigere Besucherzahl hatten. Insgesamt war die Messe gelungen und konnte – wie die Veranstalter es selbst so passend verkündeten – ihren Platz im Messekalender verankern.
Quelle: DMEXCO
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