So wird die Content-Ausspielung mittels Digital Experience Plattform (DXP) optimiert


Website, Blog, Shop, App… Mehr Kanäle und mehr Touchpoints vergrößern zwar die Reichweite, aber erzeugen auch viel Aufwand für Marketing-Abteilungen. Im kostenlosen Whitepaper von Contentpepper erfahren Sie, wie Digital Experience Platformen dieses Dilemma lösen können.

Wussten Sie, dass die durchschnittliche Anzahl der Touchpoints – und das branchenübergreifend – kundenseitig bei 20 liegt? So oft haben Unternehmen also die Chance, im Sinne ihrer Marke oder Produkte zu glänzen, bis ein Kauf getätigt wird. Es überrascht nicht, dass der größte Teil der Touchpoints digital ist: Von Website, Blog, Shop, App, Bewertungsportal, E-Mail über Google, diverse Social-Media-Kanäle oder Display- Werbung. Die Berührungspunkte der Interessent:innen oder Kund:innen mit Marken und Produkten sind in der digitalen Welt vielfältig. Für Digital Marketer:innen ist dies Fluch und Segen zugleich. Mehr Kanäle und mehr Touchpoints vergrößern zwar die potenzielle Reichweite und Anzahl der Kundenkontakte. Das Problem ist nur: Wie soll man all diese Touchpoints optimal managen? Mit einer Digital Experience Platform (DXP). Wie Sie das perfekte DXP-Ökosystem für Ihr Unternehmen schaffen, erfahren Sie im kostenfreien Whitepaper von Contentpepper. Zudem zeigt Contentpepper auf, wohin die Reise der perfekten Digital Experience in Zukunft führt.

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Touchpoint-Management: Content aufbereiten und aussteuern

Die Customer Journey ist im B2C- wie auch im B2B-Bereich zudem komplex und nicht linear. User:innen steigen an unterschiedlichen Touchpoints ein, verlassen sie, um später an anderer Stelle wieder aufzutauchen. Trotzdem setzen viele Marketer:innen einen Großteil ihrer Ressourcen auf die Website als vermeintlichen Dreh- und Angelpunkt der Customer Journey. Das ist zu kurz gedacht, da Kund:innen auch über andere Kanäle mit Unternehmen in Kontakt bleiben, etwa über soziale Medien, Newsletter oder eine mobile App. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Inhalte an immer mehr digitalen Touchpoints platzieren müssen, um optimale Digital Experiences zu ermöglichen. Um das zu schaffen, nutzen Digital Marketer:innen eine wachsende Zahl an unterschiedlichen Marketing-Tools, von E-Mail-Marketing-Tools über den Facebook- Seitenmanager bis hin zu diversen Web-Analyse- Tools und Content-Management-Systemen (CMS). Diese sind dafür gemacht, Websites zu erstellen. Um jedoch alle Touchpoints ausreichend und effizient zu bespielen oder Inhalte zu personalisieren, reicht ihr Funktionsumfang bei Weitem nicht aus. Deswegen springen Marketer:innen zwischen den jeweiligen Benutzeroberflächen, um Inhalte überall dort zu platzieren, wo sie gebraucht werden. Das Problem ist, dass die Arbeitsweise “Copy & Paste” mit jedem Kanal aufwendiger und fehleranfälliger wird.

Digital Experience Plattform (DXP): Gerne Vorschläge für eine Erweiterung

Digital Experience Platforms ermöglichen personalisierte Interaktionen mit Interessent:innen, Kund:innen oder Mitarbeiter:innen in Echtzeit an allen digitalen Touchpoints entlang der Customer Journey. Charakteristisch für DXPs ist, dass mit ihnen alle digitalen Touchpoints über eine Oberfläche gebündelt und gemanagt werden können. Man könnte sie auch als Touchpoint-Drehscheiben, die Daten aus bestehenden Systemen im Unternehmen anzapfen, mit Marketing-Content verbinden und einheitlich in die gewünschten Kanäle ausspielen, bezeichnen. Dabei kann es sich um soziale Medien handeln, E-Mails, Websites in mehreren Sprachen, webbasierte oder native Apps, Online-Marktplätze, Kundenservice-Portale, Chatbots, Browser-Alerts, Messenger oder auch SMS – überall dort, wo der Empfänger des Contents auf das Unternehmen trifft.

Es gibt sehr viele spezialisierte und jahrelang entwickelte Marketing-Tools am Markt. Keine DXP kann und soll diese Tools ersetzen. Die Programme sollen keines Falls getrennt genutzt werden, sondern sich in das Marketing-Ökosystem eingliedern lassen. So entscheidet der DXP-Anwender beispielsweise, welche vorhandenen Softwarelösungen im Unternehmen mit der DXP kommunizieren sollen. Wichtig ist, dass über eine sichere API-Schnittstelle jederzeit weitere Marketing-Technologien hinzugefügt werden können. Ziel ist es, ein unternehmensspezifisches Digital-Experience-Ökosystem zur perfekten Orchestrierung des Contents mit den Touchpoints zu schaffen.

Fazit: Digital-Experience-Ökosystem statt konkurrierender Einzellösungen

Immer mehr Daten, Kanäle, Inhalte und Tools: Digital Marketer:innen agieren in herausfordernden Zeiten. Umso wichtiger, dass sie ihre begrenzten Ressourcen optimal einsetzen und den größtmöglichen Output erreichen. Eine Digital Experience Platform (DXP) kann helfen, den Durchblick zu behalten und viele Aufgaben schneller und effizienter zu erledigen. Dafür sollten sich Marketer:innen von der Budget- und Marketing-Gießkanne verabschieden und stärker das Mögliche auf Touchpoint-Ebene herausholen.

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