Content Marketing: Mit dem Content-Magazin zum starken Markenimage


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Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit der Kundenzufriedenheit. Stichworte wie Customer Journey, Markenprofilierung oder eine Erhöhung der Reichweite haben daher eine große Bedeutung. Um den eigenen Brand fest und positiv im Bewusstsein von (potenziellen) Kunden zu verankern, müssen Unternehmen ihre Marke bestmöglich präsentieren. Doch wie funktioniert das, ohne den Kunden mit Werbung und Informationen zu belagern? Können Prozesse automatisiert werden und somit effizienter ablaufen? Das Erfolgsgeheimnis liegt in einer gut durchdachten Online-Marketing-Strategie mit Instrumenten wie einem Content-Magazin. Wird dieses mithilfe einer smarten Technologielösung realisiert, können Unternehmen zusätzlich Zeit und Ressourcen sparen.

Inhaltliche Profilierung mit zielgruppengerechter Ansprache

Ein Content-Magazin lässt sich auf jede Zielgruppe anpassen: Interessenten möchten durch Inhalte hinzulernen und unterhalten werden. Dabei sollte es in erster Linie jedoch nicht um das Produkt gehen, das verkauft werden soll. Vielmehr steht das Verlangen nach nutzbaren Informationen im Vordergrund. Wenn Unternehmen diesem Bedürfnis gerecht werden, noch bevor der Leser zum Kunden wird, bieten sie ihm einen deutlichen Mehrwert. Dieser wirkt sich vorteilhaft auf die Brand Awareness aus.

Content-Magazine sind inhaltlich breiter gefächert als beispielsweise ein normaler Blog. Zwar entstammt der Content auch beim Magazin im Kern der Markenbotschaft, allerdings steht der Nutzen für den Leser deutlicher im Mittelpunkt. Daher setzen die Macher auf längerfristig relevante Themen mit hohem fachlichen Informationsgehalt.

Bedürfnisorientierung gepaart mit emotionaler Ansprache schafft eine optimale User Experience und bindet den Leser nachhaltig an die Marke. Ein herkömmliches Content-Management-System ist allerdings kaum in der Lage, Inhalte personalisiert und kanalgeeignet auszuspielen. Aus dem Grund führt der Einsatz einer smarten Technologielösung schneller zum Ziel.

Neben einer stärkeren Brand Awareness bietet ein Content-Magazin vor allem die Möglichkeit, die eigene Sichtbarkeit in Suchmaschinen (SEO) zu steigern. Die dort veröffentlichten Inhalte führen zu steigendem Traffic. Werden diese zum Download angeboten, können parallel Leads generiert werden – eine Win-win-Situation sowohl für Unternehmen als auch für Kunden.

Wie gelingt das perfekte Content-Magazin?

Ein Content-Magazin lässt sich zwar nicht auf die Schnelle aus dem Boden stampfen, aber Unternehmen können in nur wenigen Schritten ein hochwertiges Marketing-Instrument herstellen, von dem sie dauerhaft profitieren.

Schritt 1: Mit guten Ideen einen Rahmen abstecken

Zunächst sollte definiert werden, was der Nutzen des Content-Magazins ist – nur so können dann auch Vorgesetzte und Kollegen im nächsten Schritt von dem Vorhaben überzeugt werden. Ebenso wichtig ist die klare Benennung des Zielpublikums, der relevanten Themen und der Vorzüge gegenüber den Wettbewerbern. Der Fokus liegt hier auf der Identifikation des Alleinstellungsmerkmals: Mit welchen Inhalten können Unternehmen sich von Konkurrenten abgrenzen und Kunden begeistern?

Schritt 2: Eine belastbare Entscheidungsgrundlage schaffen

Ideen sind gut, aber in Kombination mit harten Fakten haben sie eine größere Wirkung. Mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und einem Proof of Concept lassen sich Erfolgsaussichten klar bemessen. Ebenso relevant sind sowohl eine solide Finanzierungsplanung als auch eine Einschätzung, wie sich das Content-Magazin aller Voraussicht nach in Zukunft weiterentwickeln wird.

Schritt 3: Jetzt geht es an die Umsetzung

Nachdem die Strategie steht, wird der eigentliche Content geplant. Wichtig: Hierbei stehen nicht die Ausspielungskanäle im Mittelpunkt, sondern immer die Zielgruppe und die Kernthemen. Es gilt, die Customer Journey im Blick zu haben und zu entscheiden, wann der Kunde welche Informationen benötigt.

Schritt 4: Wann, wo und wie wird die Zielgruppe am besten erreicht?

Damit der Content nicht ins Leere läuft, muss genau überlegt werden, an welchen Touchpoints sich der Kunde zu welchem Zeitpunkt seiner Customer Journey befindet. Hier besteht die Schwierigkeit vor allem in der Anpassung der Inhalte für die unterschiedlichen Kanäle – Copy & Paste ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch fehleranfällig. Eine geeignete Technologielösung kann durch automatisierte Prozesse für Abhilfe sorgen. Auch das Format der Inhalte ist relevant: Kommt beispielsweise Text im betreffenden Moment gut an oder ist es sinnvoller, Videos, Audiodateien, Bilder oder anderen Content auszuspielen?

Schritt 5: Routinen sorgen für mehr Effizienz

Content Marketing ist in den meisten Fällen ein komplexer Vorgang mit unterschiedlichen Protagonisten. Damit alle Prozesse nahtlos ineinander greifen, sollten vorab alle Zuständigkeiten für die einzelnen Maßnahmen festgelegt werden. Außerdem sollte klar sein, woher die nötigen Content-Elemente wie zum Beispiel Bild- oder Produktdaten beschafft werden können.

Schritt 6: Auswahl der geeigneten Infrastruktur

Für die komplexe Verwaltung und Ausspielung von Inhalten in einem Content-Magazin stoßen klassische Content-Management-Systeme oftmals an ihre Grenzen. Eine Digital Experience Platform, die nach Prozessen und nicht nach Kanälen ausgerichtet ist, kann eine gute Alternative darstellen. Bei der Auswahl der passenden Software sollten unter anderem Kriterien wie die Alltagstauglichkeit, Skalierbarkeit oder Integrationsfähigkeit berücksichtigt werden.

Fazit

Ein Content-Magazin sorgt im Unternehmen für einen großen Wettbewerbsvorsprung – vorausgesetzt, es ist gut geplant und umgesetzt. Mehr Kundenzufriedenheit und ein tieferes Markenbewusstsein zahlen sich langfristig aus. Mit der richtigen Strategie und einer professionellen Technologielösung im Hintergrund steht dem Beginn einer Erfolgsgeschichte nichts im Weg.

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