Es gibt wieder einige Neuigkeiten aus dem Hause Instagram: So lassen sich nun Produkte per Augmented-Reality Filter direkt in der App „anprobieren“. Und auch die eigene Messenger-App „Threads“ nimmt konkrete Formen an. Zudem werden aktuell Gruppen-Stories getestet.
Der E-Commerce ist auch weiterhin ein treibender Innovations-Faktor bei Instagram. Der nächste Schritt: Augmented-Reality-Filter für Produkte, wie Mashable berichtet. So können Nutzer etwa in der Kamera-Funktion der App direkt sehen, wie eine Brille an ihnen aussieht. Und diese im nächsten Schritt direkt kaufen. Bei der Instagram-Mutter Facebook wurde diese Funktion bereits im vergangenen Jahr getestet. Insgesamt ein logischer Schritt, der bereits vorhandene Elemente und Features von Instagram miteinander verbindet. Ein weitere Motivator für das soziale Netzwerk: Nutzer posten Videos und Bilder, die die Verwendung des Filters und somit die Produkte zeigen. Und geben somit den Werbetreibenden mehr Reichweite.
Eigener Messenger „Threads“
Ohne das Mitwirken von Marken soll dabei (erst einmal) „Threads“ funktionieren. Die App ermöglicht das Teilen von Fotos, Videos und Nachrichten mit anderen Instagram-Nutzern. Diese müssen dafür auf der „Engen Freunde“-Liste des Nutzers stehen. Beim startet öffnet Threads dann direkt die Kamera und in sekundenschnelle lassen sich kurze Videos oder Fotos an Kontakte senden. Auch die Möglichkeit, Statusmeldungen einzustellen, gibt es. Nachrichten, die über Threads gesendet werden, lassen sich dann auch in der regulären Instagram-App öffnen.
Auch Gruppen-Stories sind aktuell in der Testphase, wie Engadged berichtet. Damit sollen sich Stories nur für eine vom Nutzer bestimmte Gruppe teilen lassen. Dieses Feature war eine zeitlang bei Facebook eingebunden, wurde dort aber wieder verworfen.
Bildquellen
- blurred-background-cellphone-communication-1092671: Lisa Fotios / pexels
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