Neues Modul verknüpft Magnolia CMS mit Elasticsearch


Um große Datenmengen effizient durchsuchbar zu machen, kommen meistens Apache Solr und Elasticsearch zum Einsatz. Zwei Enterprise Suchtechnologien, die den Markt für hochperformante Suchserver anführen.

Die Daten selbst werden üblicherweise in einem Content Management System (CMS) wie dem Magnolia CMS verwaltet. Die Berliner Softwareschmiede Neofonie hat eine neue Schnittstelle zwischen Magnolia CMS und Elasticsearch entwickelt. Das Java- basierte Modul erlaubt es Entwicklern die Elasticsearch-Funktionalitäten innerhalb des Magnolia CMS vollumfänglich zu nutzen, ohne die Schnittstelle von Grund auf neu entwickeln zu müssen.

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Das Modul enthält zahlreiche Funktionen zur Konfiguration von Indexierungsaufträgen. Neben der Volltextsuche können Inhalte auch periodisch indexiert werden und lassen sich individuell mit Befehls- und Aktionsklassen ausstatten. Speziell bei der Abfrage großer Daten- und Artikelmengen zeigen sich die Performance-Vorteile. Für die Implementierung von Suchformularen und Ergebnisseiten stehen entsprechende Templates bereit. Zudem stehen mehrere Funktionen zur Überwachung und Wartung des Elasticsearch-Servers an.

“Magnolia CMS überzeugt vor allem durch die individuelle Einbindung von Dritt-Anbieter-Apps. Diesbezüglich ist die Schnittstelle zu Elasticsearch ein weiterer Schritt hin zu einer umfassenden, flexiblen Allround-Lösung für Unternehmen”, erläutert Ender Özgür, Head of Software Factories bei Neofonie. Das Modul ist ab Version 5.4. der Magnolia Enterprise Edition verfügbar und kann ab sofort auf dem Magnolia-Marketplace angefragt werden.

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